Ein Mensch hält ein Handy in der Hand und schaut auf eine Nachricht.

Künstliche Intelligenz – Fluch und Segen?

KI (Künstliche Intelligenz) ist in aller Munde, weil sie in den letzten Jahren rasante Fortschritte gemacht hat und immer mehr Bereiche unseres täglichen Lebens beeinflusst. Die Fähigkeit von KI-Systemen, Daten zu analysieren, Muster zu erkennen und Entscheidungen zu treffen, hat das Potenzial, viele Branchen zu revolutionieren und menschliche Arbeit zu automatisieren.

Insbesondere in den Bereichen der Bild- und Spracherkennung sowie im Bereich des maschinellen Lernens wurden in den letzten Jahren enorme Fortschritte erzielt. KI-Systeme können mittlerweile komplexe Aufgaben wie das Fahren von Autos, die Erkennung von Krankheiten oder die Übersetzung von Sprachen durchführen.

Darüber hinaus ist KI auch in den Medien präsent, da sie oft als Teil von Science-Fiction-Filmen und -Büchern dargestellt wird. Dies hat dazu beigetragen, das Interesse an der Technologie zu wecken und eine breitere Diskussion darüber anzuregen, wie KI unser Leben verändern wird.

Was kann KI Positives bewirken?

KI kann in vielen Bereichen positive Auswirkungen haben. Hier sind einige Beispiele:

  1. Verbesserte Diagnostik und medizinische Versorgung: KI kann bei der Erkennung von Krankheiten und bei der Entwicklung personalisierter Behandlungspläne helfen. Durch die Analyse großer Datenmengen kann KI auch dazu beitragen, neue Erkenntnisse über Krankheitsursachen und Behandlungsmöglichkeiten zu gewinnen.
  2. Effizienz und Automatisierung: KI-Systeme können viele Arbeiten schneller und effizienter erledigen als Menschen. Dadurch können Arbeitsprozesse automatisiert werden, was Zeit und Kosten sparen kann.
  3. Erhöhte Sicherheit: KI kann in Bereichen wie der Cyber-Sicherheit, dem Verkehr oder der Katastrophenhilfe eingesetzt werden, um frühzeitig Gefahren zu erkennen und zu verhindern.
  4. Umwelt- und Ressourcenschutz: KI kann dazu beitragen, Energie und Ressourcen effizienter zu nutzen. Sie kann beispielsweise bei der Optimierung von Verkehrsflüssen helfen, um Staus zu vermeiden und den Treibstoffverbrauch zu reduzieren.
  5. Zugänglichkeit: KI-Systeme können Menschen mit Behinderungen helfen, indem sie ihnen assistieren oder ihnen den Zugang zu bestimmten Informationen erleichtern.

Es gibt viele weitere Anwendungen von KI, die positive Auswirkungen haben können. Allerdings ist es wichtig, sicherzustellen, dass KI-Systeme ethisch und verantwortungsvoll eingesetzt werden, um mögliche negative Auswirkungen zu minimieren.

Die problematischen Aspekte einer KI

Es gibt einige negative Entwicklungen im Zusammenhang mit KI, die bedacht werden müssen. Hier sind einige Beispiele:

  1. Verlust von Arbeitsplätzen: KI-Systeme können viele Arbeiten schneller und effizienter erledigen als Menschen. Dies kann dazu führen, dass Arbeitsplätze automatisiert werden und viele Menschen ihren Job verlieren.
  2. Voreingenommenheit und Diskriminierung: KI-Systeme lernen aus Daten und können daher Vorurteile und Diskriminierung aufnehmen. Wenn diese Vorurteile in der Datenbasis vorhanden sind, können KI-Systeme ebenfalls diskriminierende Entscheidungen treffen.
  3. Missbrauch von Daten: KI-Systeme benötigen große Mengen an Daten, um zu lernen und Entscheidungen zu treffen. Wenn diese Daten missbraucht oder gestohlen werden, kann dies zu erheblichen Sicherheitsrisiken führen.
  4. Verlust von Privatsphäre: KI-Systeme können in der Lage sein, persönliche Daten zu sammeln und zu analysieren, um präzise Vorhersagen zu treffen. Dies kann jedoch auch eine Bedrohung für die Privatsphäre der Menschen darstellen.
  5. Kriegsführung: KI-Systeme können auch in militärischen Anwendungen eingesetzt werden, um autonome Waffen zu entwickeln, die ohne menschliche Kontrolle agieren können.

Diese negativen Entwicklungen zeigen, dass es wichtig ist, dass KI-Systeme verantwortungsvoll und ethisch eingesetzt werden. Es ist wichtig, dass Regierungen und Unternehmen sicherstellen, dass KI-Systeme im Einklang mit ethischen Standards und Gesetzen eingesetzt werden, um mögliche negative Auswirkungen zu minimieren.

KI als Treiber der Desinformation?

Desinformation kann mit KI funktionieren, da KI-Systeme in der Lage sind, große Datenmengen schnell und effizient zu analysieren und Muster zu erkennen. Dies kann dazu führen, dass KI-Systeme automatisch falsche oder irreführende Informationen verbreiten, ohne dass menschliches Eingreifen erforderlich ist.

Fake-Fotos vom Papst und Boris Johnson: Diese Bilder wurden mit Künstlicher Intelligenz erstellt. Quelle: Screenshot Reddit / Twitter
Fake-Fotos von Boris Johnson und dem Papst: Diese Bilder wurden mit Künstlicher Intelligenz erstellt. Quelle: Screenshot Reddit / Twitter

Es gibt verschiedene Techniken, mit denen Desinformation mithilfe von KI verbreitet werden kann. Ein Beispiel dafür ist das Generieren von gefälschten Texten, Bildern oder Videos, die so realistisch aussehen, dass sie schwer zu erkennen sind. KI-Systeme können auch verwendet werden, um personalisierte Desinformationskampagnen durchzuführen, bei denen falsche oder irreführende Informationen an einzelne Personen gesendet werden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass KI-Systeme nicht von selbst böswillig oder irreführend sind. Die Verwendung von KI zur Verbreitung von Desinformation hängt von den Motivationen und Zielen derjenigen ab, die die Technologie einsetzen. Daher ist es wichtig, dass KI-Systeme verantwortungsvoll und ethisch eingesetzt werden, um mögliche negative Auswirkungen auf die Gesellschaft zu reduzieren.

Müssen wir KI regulieren?

Desinformation kann sehr schädlich sein, da sie das Vertrauen in Fakten und Institutionen untergräbt und die Demokratie gefährdet. Es gibt viele Beispiele dafür, wie Desinformation und gefälschte Nachrichten in sozialen Medien verbreitet werden, um politische Kampagnen zu beeinflussen oder bestimmte Interessengruppen zu unterstützen.

Regulierungen können dazu beitragen, dass KI-Modelle nur auf vertrauenswürdigen und validierten Daten trainiert werden und dass sie nicht zur Verbreitung von Desinformation eingesetzt werden. Zudem können sie dazu beitragen, dass die Verantwortung für die Verwendung von KI-Systemen klar geregelt wird und dass Mechanismen zur Überprüfung und Kontrolle eingesetzt werden, um ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft zu minimieren.

Insgesamt wird KI unsere Gesellschaft in vielen Bereichen transformieren und große Auswirkungen auf unser Leben haben. Es ist wichtig, dass wir uns diesen Veränderungen bewusst sind und sicherstellen, dass sie im Einklang mit unseren Werten und Bedürfnissen stehen. Hattet Ihr schon Kontakt zu KI*? Schreibt es uns gern als Kommentar.

* Dieser Text ist ein Experiment. Er wurde von Rouven Kasten mit Hilfe der KI in wenigen Minuten erstellt. Der Beitrag zeigt, wie gut KI schon heute bei redaktioneller Arbeit unterstützen kann. Das ist zum einen erschreckend, zum anderen aber erkennen wir auch die Mängel, die bei der Erstellung von Texten noch auftreten. Wenn du diesen Beitrag jetzt erneut liest, wirst du bestimmte Muster und Wiederholungen bemerken. Du kannst dir daher absolut sicher sein, dass wir hier in Zukunft weiterhin selbst schreiben. An vielen Stellen braucht es zum Glück doch den Menschen.

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6 Antworten zu „Künstliche Intelligenz – Fluch und Segen?“

  1. Avatar von Hans
    Hans

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    Wer sich wegen künstlicher Intelligenz keine Sorgen macht, sollte sich auf Youtube mal „Evolution of Boston Dynamics since 2012“ anschauen und darauf achten, wie viel Abstand die Mitarbeiter zu ihren eigenen Höllenmaschinen halten. Schon jetzt ist undenkbar, sich einem solchen KI-Frankenstein in den Weg zu stellen. Und die Weiterentwicklung schreitet trotzdem jeden Tag voran.

    1. Avatar von Hans-Florian Hoyer
      Hans-Florian Hoyer

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      Die Frage ist bei Boston Dynamics wo da ein Anschein von Intelligenz künstlich hervorgerufen wird. Bei der sogenannten AI muss man sich Sorgen machen um die undiffereinzierte Sprech-/Schreibweise und die damit propagierten Ängste, die in die falsche Richtung leiten.

  2. Avatar von gustavpaula
    gustavpaula

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    Ich fand den Artikel recht oberflächlich mit Behauptungen, die nicht mal im Ansatz begründet waren. Ich dachte mir, dass es halt wieder so ein Beitrag über KI ist, wie man ihn auch im Apothekenblatt zu lesen bekommt.
    Die „Enthüllung“, dass bei diesem Text KI mitgeholfen hat, hat meine Sicht auf die aktuelle Leistungsfähigkeit von KI Textgeneratoren bestätigt.
    Ich finde das „Experiment“ wirklich gelungen, hätte mir aber gewünscht, dass auch angegeben wird, welche „Stichworte“ als Input für die Textgenerierung verwendet wurden und inwiefern der Text von Herrn Kasten noch „nachbearbeitet“ worden ist. Erst dann hätte man wirklich staunen oder lachen können.

  3. Avatar von Hans-Florian Hoyer
    Hans-Florian Hoyer

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    Die Leistungsfähigkeit der Programme lässt sich gut testen, wenn ein Witz eingeputtet wird. Mein Versuch hatte den Erfolg, dass eine humorige Geschichte erkannt wurde, die Nachfrage nach der Pointe musste jedoch offen bleiben. Die Welt der „AI“ hat kein Gespür für Humor, bestenfalls eine Sammlung von Witzen, die unverstanden wiedergegeben werden.
    Kein Computer weiss, was „er“ tut, auch wenn ein Mensch einen Sinn erkennen kann.
    Dazu dieses bekannte Gedankenexperiment: Chinesisches Zimmer (Chinese room) https://g.co/kgs/jBF1yp

  4. Avatar von Werner Brahms
    Werner Brahms

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    Der letzte Absatz hat mich dann doch erschrocken. Bravo Herr Kasten, hat mich gut aufs Glatteis gefüht, danke dafür. Ich bin auch sehr skeptisch freue mich aber wenn Sie weiterhin selbst schreiben. Die KI gehört reguliert! Chapeau für diesen Hatrick. Werner Brahms aus Halle

  5. Avatar von Hans-Florian Hoyer
    Hans-Florian Hoyer

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    Die Überschrift ist richtig: UND, nicht ODER.
    Was rauskommt hängt einmal von den Intentionen ab, mit denen der Anschein von Intelligenz künstlich hervorgerufen wird UND davon, wie Menschen sich mit ihrer natürlichen Intelligenz arrangiert haben. Ein Bischen Erkenntnistheorie (=sich beim Denken beobachten) und solide Kenntnisse der Syllogismen, sowie die Kenntnisse der häufigsten Genkfallen (Bias) sind da sehr hilfreich.

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