Es gab einige Meldungen zu neueren Formen der Ernährung und Ersatzprodukten. In der taz ging es dabei um Algen und Omega-3-Fettsäuren: “Wegen ihrer wertvollen Inhaltsstoffe und wegen ihres schnellen Wachstums gilt die Alge als Hoffnungsträgerin, eine stark wachsende Weltbevölkerung nachhaltig mit Nahrungsmitteln zu versorgen.”
Da werden also Fische verschont, hier dagegen geht es um Rindfleisch, um Burger. Die bekommt man jetzt immer besser ohne Tiere hin, und das ist nur der Anfang: “Ich kann mit grosser Sicherheit sagen, dass wir in den kommenden fünf Jahren auch Fisch, Milch, Käse, Eier und andere Fleischsorten auf pflanzlicher Basis herstellen können.” Ohne geschmackliche Einbußen, so heißt es da zumindest.
Und beim Spiegel spricht man von der Wurst 2.0.
Nach der Wurst kriegt man Durst, das wird wohl auch bei der Version 2.0 noch Gültigkeit haben. Da passt dann die Frage: Warum ist Bier eigentlich so billig?
Ein anderes Thema, das mit der Ernährung zusammenhängt, dreht gerade in der öffentlichen Wahrnehmung, jedenfalls soweit diese von den Medien gespiegelt wird. Im letzten Jahr war Urban Gardening oder Farming noch ein neues Hobby für Hipster, jetzt wird es aber wirtschaftlich interessant, da ändert sich auch der Ton der Artikel.
Der Wirtschaftsteil „kompakt“ ist eine Kolumne aus kuratierten Beiträgen der Wirtschaftsgazetten von Maximilian Buddenbohm.
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