Heute nur positive Nachrichten rund um den Umweltschutz, warum auch nicht. “Zehn großartige Erfolge des Naturschutzes” ist ein Artikel bei Spektrum übertitelt, die kann man ja auch mal zur Kenntnis nehmen: “Umweltverschmutzung, Artensterben, tote Riffe oder der Klimawandel bestimmen die Nachrichten. Dabei haben Ökologen in den letzten Jahrzehnten auch einige Erfolge vorzuweisen. Costa Ricas Regenwälder, Rückkehr der Adler, Wale oder der saubere Rhein – wenn die Menschheit will, kann sie die Umwelt tatsächlich bewahren.”
In Mannheim finden wir ein Projekt zum emissionsreduzierten Wohnen, da geht es um ein neues Quartier in der Stadt – und um den Versuch eines neuen Weges in der Stadtplanung: “Im einst größten geschlossenen Wohngebiet der US-Streitkräfte in Europa sollen sich künftig 9.000 Mannheimer emissionsarm bewegen können. Mit Elektrobusse, E-Autos, Fahrrädern und Straßenbahnen sollen sich die neuen Mieter im Areal „Benjamin Franklin“ fortbewegen. Anfang des Jahres zogen die ersten ein.”
Neue Wege geht man auch beim Versandhaus Waschbär. Vielleicht ist das im engeren Sinne keine positive Meldung, aber es ist doch wenigstens eine charmante Geschichte und soll uns daher heute hier passen. Die einleitende Frage “Should we fuck capitalism?” ist etwas irreführend, so radikal geht es dann im Text doch nicht zu. “Der Eigentümer des Versandhauses Waschbär wollte sein Unternehmen für alle Zeiten vor Spekulanten in Sicherheit bringen. Und verzichtete für diesen guten Zweck auf viel Geld.”
Der Wirtschaftsteil „kompakt“ ist eine Kolumne aus kuratierten Beiträgen der Wirtschaftsgazetten und Blogs von Maximilian Buddenbohm heute zum Thema Umweltschutz.
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