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Neu: GLS Website mobil und GLS mBank App

Ab sofort gibt es eine mobile Version der GLS Internetseite und eine neue Mobile Banking-App.Ausgewählte und besonders wichtige Inhalte stehe euch auf m.gls.de optimiert für Smartphones und Tablets zur Verfügung. Zukünftig könnt ihr euch dann auf euren mobilen Geräten schnell und komprimiert über Angebote, Neuigkeiten, Termine, Projekte und die GLS Bank informieren.

Neue App: GLS mBank

Zeitgleich gibt es für GLS Kundinnen und Kunden mit GLS mBank eine neue App für IOS, Android und Kindle. Damit könnt ihr eure Bankgeschäfte endlich auch mobil erledigen. Die neue App  bietet viele Funktionen:

  • kostenlos
  • plattformübergreifend (IOS, Android, Kindle)
  • Verwaltung auch von Nicht GLS Konten
  • Geldautomaten-Finder
  • direkte Handy-Auflade-Möglichkeit
  • unterstützt Mobile TAN, Smart TAN optisch, HBCI Dateiversion
  • Abruf eurer elektronischen Kontoauszüge
  • umfangreiche Transaktionsmöglichkeiten (Überweisungen, Terminaufträge, etc.)
  • Planung von Zahlungsein- und -ausgängen
  • Import und Export von Kontoverbindungen, Zahlungen und Umsätzen
  • Auswertungen und Statistiken
  • Überweisung per QR Code
  • außerdem:
    Neuigkeiten und Termine rund um die GLS Bank

Voraussetzung für die Nutzung ist ein online geführtes GLS Konto.

GLS mBank könnt ihr in den Online Stores von Google,  Apple und Amazon herunterladen.

Update: Eine Version für Windows-Phone Geräte wird es in absehbarer Zeit leider nicht geben.

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53 Antworten zu „Neu: GLS Website mobil und GLS mBank App“

  1. Avatar von Gunar Gürgens
    Gunar Gürgens

    Hallo,
    gibt es denn eine Möglichkeit die Daten auch an einem Computer zu bearbeiten? Die Einrichtung der Kategorien und das anpassen von falsch zugewiesenen Kategorien/das Ändern von Buchungen ist am Handy doch recht fummelig.
    Viele Grüße

    1. Avatar von Bettina Schmoll
      Bettina Schmoll

      Hallo Gunar,
      für iPhone Nutzer*innen gibt es eine Synchronisierung über die i-cloud. Da kann der/die Nutzer*in die Desktop Software von Subsembly nutzen
      http://www.subsembly.com => Banking4X. Für android-Geräte gibt es diese Möglichkeit nicht.
      Die App kann allerdings einiges mehr als das Internetbanking.
      Viele Grüße
      Bettina

  2. Avatar von Martin H.
    Martin H.

    Hallo liebes GLS-Bank-Team,

    seit dem letzten Kommentar sind 2 Jahre ins Land gegangen. Mich würde interessieren, ob sich in der Zwischenzeit Neuigkeiten im Sinne der sozial-ökologischen Bewegung im Digitalumfeld ergeben haben.

    Die Situation hat sich aus Kundensicht nicht geändert:

    – Kunden, die technischem Fortschritt positiv gegenüberstehen, aber gleichzeitig das Recht auf Privatsphäre ernst nehmen und mit Besorgnis die wachsende Marktmacht von Google beobachten, können die App nach wie vor nur aus dem Google-Playstore beziehen. Da die Nicht-Teilnahme am weltumspannenden Google-Netzwerk eines der wirksamsten Mittel gegenüber diesem Monopol ist, sind die Menschen, die das umsetzen möchten, in der Zwickmühle: entweder die App nutzen und damit das Monopol unterstützen oder auf den technischen Komfort im Bereich Banking verzichten (technisch sind Apps ohne Google seit jeher möglich und werden auch genutzt, siehe unten).

    Frage:

    – Gibt es seitens der GLS-Bank eine nach außen gerichtete Kommunikation, die die Abhängigkeit von einem Monopol-Konzern wie Google, als nicht-nachhaltigen Zustand anerkennt? Wird pro-aktiv nach alternativen Lösungen gesucht? Wenn ja, was ist das detaillierte Ergebnis der letzten Evaluation?

    So machen es andere:

    – Bankdroid („Bankdroid is an Android app for Swedish banks, payment cards and similar services“) https://github.com/liato/android-bankdroid. Die Bankdroid-App gibt es nicht ausschließlich im Google-Store, sondern zusätzlich auch im bekannten F-Droid-Store: https://f-droid.org/en/packages/com.liato.bankdroid/. Die Software steht unter einer freien Apache-Lizenz. Frage: Was genau sind konkret die aktuellen Hindernisse, die eine solche Entwicklung auch für deutsche Banken mit der GLS-Bank als voranschreitenden Impulsgeber blockieren?

    Mögliche Probleme:

    – „Die Firma, die unsere App entwickelt, macht dies unter einem nicht-freien Lizenzmodell. Und wir haben keinen Einfluss drauf.“. Frage: ist es möglich, hier Transparenz zu schaffen und die genauen Gründe zu veröffentlichen, um das Bewusstsein in diesem Bereich zu schärfen? Wie hoch wäre der zusätzliche wirtschaftliche Aufwand konkret in Zahlen, die App in einem alternativen Kanal wie z. B. F-Droid anzubieten, so dass man diese Zahlen mit dem Gewinn an digitaler Freiheit, Nachhaltigkeit und dem Gewinn an Privatsphäre gegenüberstellen könnte?

    – „Wenn wir die App für F-Droid anbieten, dann kommen gleich andere Leute um die Ecke, die die App für ihre Nischenplattform auch haben wollen“
    1. Unwahrscheinlich, denn mit F-Droid wäre schon ein Riesenfortschritt erzielt. Und bisher gehen die öffentlich sichtbaren Anfragen immer nur in diese eine Richtung, weil es die naheliegendste ist, die heute schon stark genutzt wird.
    2. Und selbst wenn, wäre doch das geschaffene Angebot für Menschen, die Google aus nachvollziehbaren Gründen nicht nutzen möchten, ein Wert für sich.

    Hintergrundwissen:

    – Was hat die wohlwollende Unterstützung von Menschen, die freie Software nutzen möchten, mit **sozialem Engagement** zu tun?
    –> Hier einige Links aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen: https://de.wikipedia.org/wiki/Freie-Software-Bewegung, https://www.gnu.org/philosophy/free-software-intro.de.html, http://glossar.sozialebewegungen.org/freie-software/, https://digitalcourage.de/digitale-selbstverteidigung/mobil, https://luki.org/argumente/warum-linux/

    – Welche Potentiale hat freie Software im Bereich **Umweltschutz** und **Nachhaltigkeit**?
    –> https://de.wikipedia.org/wiki/Digitale_Nachhaltigkeit, Umweltbundesamt zu Nachhaltiger Software: https://www.oeko.de/oekodoc/2318/2015-489-de.pdf, https://www.gpg4win.de/Kurzstudie-Nachhaltige-FS-Beispiel-Gpg4win.html, https://www.gruene-muenchen.de/2018/05/16/freie-fahrt-fuer-freie-software/, https://www.csr-news.net/news/2015/06/25/nachhaltige-software-weniger-belastung-fur-die-umwelt/

    – Android ohne Google – geht das überhaupt?
    –> JA, sehr sogar, siehe: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Android-geht-auch-ohne-Google-3614512.html, https://fsfe.org/campaigns/android/liberate.de.html, https://www.techbook.de/mobile/android/android-ohne-google-konto, https://www.n-tv.de/technik/Android-ohne-Google-ist-moeglich-article20412523.html
    –> Was jetzt noch fehlt, sind mehr Anbieter, die dem wohlwollend gegenüberstehen.

    – Mit welchen ersten Schritten könnte man Digital-Kunden, die im Bewusstsein leben, dass unsere Privatsphäre durch Monopol-Konzerne wie Google untergraben wird, helfen?
    1. Kommunikation nach außen, dass das Problem als solches anerkannt wird (auch wenn man die Lösung noch nicht gleich anbieten kann). Ergebnisoffene Suche nach Alternativen.
    Falls sich ergeben sollte, dass es günstig ist, Android ohne Google-Konto zu unterstützen:
    2. Das App-Angebot so ergänzen, dass es auf einem Android-Telefon funktioniert, auf dem der Benutzer kein Google-Konto eingerichtet hat.
    3. Wenn das gegeben ist, dann funktioniert die App mit hoher Wahrscheinlichkeit auch auf Telefonen mit LineageOS: https://de.wikipedia.org/wiki/LineageOS („Es ist eine Modifizierung des von Google entwickelten freien Betriebssystems Android […]. LineageOS ist Freie Software und wird von einer Gemeinschaft Freiwilliger entwickelt“). Wichtiger Hinweis, weil das oft missverstanden wird: der freie Teil des Betriebssystems Android wird zwar hauptsächlich von Google entwickelt. Aber: dieser Teil gehört nicht Google, sondern dank freier Lizenz der Allgemeinheit.

    Eine Stellungnahme zu diesem Themenkomplex aus einem sozial-ökologischen Blickwinkel, der einerseits den Aufwand einer Änderung des aktuellen IT-Systems in Betracht zieht, aber auch den möglichen gesellschaftlichen Gewinn, wäre wünschenswert. Siehe auch die Fragen, die in diesem GLS-Blog-Eintrag aus dem Jahr 2015 aufgeworfen werden: https://blog.gls.de/aus-der-bank/digitalisierung-das-werkzeug-sinnvoll-einsetzen/

    1. Avatar von Bettina Schmoll
      Bettina Schmoll

      Hallo Martin,
      danke für deine Fragen und Infos. Ich gebe das an unsere App-/IT-Experten*inenn. Dazu kommt noch eine ausführlichere Antwort.
      Die Macht von Google und Apple etc. sehen wir durchaus kritisch. Für die GLS Community und Menschen, die besonderen Wert auf Privatsphäre und Datenschutz legen, starten wir bald die Plattform GLS Futopolis. Außerdem veröffentlichen wir im Blog regelmäßig Beiträge zur Medienkompetenz.
      Viele Grüße
      Bettina

  3. Avatar von Sascha Pardemann
    Sascha Pardemann

    Hallo!
    Ich bin mit der App soweit zufrieden und habe nur eine Sache, die nicht funktioniert – und zwar weder in der App noch auf der mobilen Website: Wenn ich in der Geldautomatensuche auf „Standort ermitteln“ tippe, tut sich überhaupt nichts. Dabei hat mindestens der Browser, aber meines Wissens nach auch die App, Zugang zur Standortbestimmung auf meinem Handy. Ist das ein bekanntes Problem, das mehrere User betrifft oder habe ich einen individuellen Fehler, den ich selbst beheben muss?

    Ich habe aus ethischen und politischen Gründen von der Postbank zur GLS gewechselt. Als Postbank-Kunde war ich allerdings sehr verwöhnt, was die Geldautomatensuche anging: Es gibt hier in Berlin quasi an jeder Straßenecke einen Automaten. Ich bin gern bereit, zum Geldabholen längere Wege in Kauf zu nehmen, wenn ich damit sicherstellen kann, dass mein Geldverkehr keine schmutzigen Geschäfte finanziert. Aber dazu hätte ich gern eine funktionierende Geldautomatensuche.

    Die Suche mit Postleitzahl- und/oder Ortseingabe funktioniert, aber manchmal kenne ich die Postleitzahl von der Ecke, an der ich mich gerade aufhalte, nicht.

    Und da es in der App keine eingebaute Möglichkeit gibt, den Support zu kontaktieren, melde ich mich über diesen Blog-Eintrag bei Ihnen, obwohl ich mir schon denken kann, dass das eventuell ein bisschen off topic ist. Trotzdem würde ich mich über eine Antwort freuen. Dankeschön und schöne Grüße aus Berlin.

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