GLS Bank – Podcast // Folge 8 – E-Mobilität

In der achten Folge des GLS Bank Podcast sprechen Uwe Nehrkorn und Rouven Kasten über E-Mobilität in der GLS Bank.

Die E-Mobilität ist ein Baustein der Mobilitätswende, damit beschäftigt sich Uwe Nehrkorn seit vielen Jahren privat wie beruflich in der GLS Bank. Er hat bei der Einführung von Elektrofahrzeugen mitgewirkt und sich darüber hinaus Gedanken gemacht. Dabei heraus kam auch die Idee zu Giro-e.

Damit sich E-Mobilität durchsetzt braucht es eine ausreichende Lade-Infrastruktur mit einem einfachen Bezahlsystem. Mit Giro-e wird genau das möglich: kontaktlose Girokarte/GLS BankCard vorhalten, tanken bzw. aufladen, bezahlen, fertig. Die erste Giro-e-Ladesäule ist bereits bei der GLS Bank in Bochum in Betrieb, eine andere bei einem GLS Kunden in Warendorf, weitere werden demnächst in Betrieb genommen. Sein Ziel: kontkatloses Bezahlen an möglichst vielen Ladesäulen bundesweit.

Wie Giro-e funktioniert erklärt GLS Vorstand Dirk Kannacher in diesem Video.

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Die nächste Podcast-Folge gibt es in vier Wochen. Alle Fragen rund um das Thema Bankgeschäft gern hier als Kommentar oder an blog@gls.de.

Mehr zum Thema: Webseite von Giro-e

Photo by Jonathan Velasquez / Stephan Münnich

Lizenz: (CC BY-NC-ND 4.0)

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2 Antworten zu „GLS Bank – Podcast // Folge 8 – E-Mobilität“

  1. Avatar von Mark Wähner
    Mark Wähner

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    Hallo,

    ich begrüße die Entwicklung von Giro-e sehr. Mir ist allerdings wichtig, dass beim neu denken und entwickeln von Bezahlkonzepten der Datenschutz mit im Fokus steht. Bei Tankstellen für fossile Brennstoffen kann auch mit Bargeld und somit Anonym gezahlt werden. Dies ist relevant da ansonsten besonders bei reisen genau der Reiseweg und Ziel nachvollzogen werden kann. Bei Ladestellen, welche nicht kostenlos sind, fällt dies aktuell komplett weg.

    Ich könnte mir ein Konzept vorstellen, bei dem die Ladesäule lediglich das Geld bekommt und Daten (wenn überhaupt) nur bei der Bank anfallen. Die Ladesäule und das Ladesäulennetzwerk hätten also technische keine Möglichkeit, mich zu identifizieren. Das einzige, was das Ladesäulennetzwerk interessieren muss, ist von welcher Bank es Geld bekommt. Zudem würde ich mich über die Optionen freuen, dass auch bei der Bank die Zahlung nicht mit dem Ladeort verknüpft wird sondern nur gespeichert wird, bei welchem Ladesäulennetzwerk geladen wurde. Bestenfalls könnte es eine Option in der Giro-e Karte direkt geben, die für maximale Datensparsamkeit sorgt.

    Eine Steigerung hiervon wäre, wenn es Giro-e auch als Prepaid Karte oder NFC App fürs Handy geben würde, die nicht mit meiner Person verknüpfbar ist. Damit könnte wirkliche Pseudonymität erreicht werden.

    Ich würde mich über eine technische Antwort zu der Frage freuen, an welcher Stelle mit Giro-e welche Daten anfallen und wie lange diese gespeichert werden.

  2. Avatar von Christof Kunze
    Christof Kunze

    |

    Hallo zusammen,
    seit 2 Jahren fahre ich ein E-Auto, welches ich zum überwiegenden Teil an der heimischen Steckdose lade (im Sommer und zu home-office Zeiten fast ausschliesslich mit eigenem Solarstrom). Bei meinem Fahrzeug kann ich die Ladeleitstung in drei Stufen verringern, sodass eine Überlastung der Schuko-Steckdose praktisch ausgeschlossen ist. Doch selbst bei max. 12A (ca. 2,7kW) sollte jede „normal“ installierte Steckdose in einer neueren Hausinstallation nicht überlastet werden. Eine fachmännische Prüfung ist natürlich ratsam, aber i.d.R. stellt die dauerhafte Belastung für Steckdosen kein wirkliches Problem dar. Im Zweifel kann ja die Leitungsabsicherung von 16A auf 10A getauscht werden…
    viele Grüße
    C. Kunze

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