Über Preise zu reden ist immer interessant, und man kommt da immer schnell auf die Mietpreise – weil sie so lebensbestimmend sein können. Der Spiegel hatte da vor einiger Zeit eine interessante Grafik zum Verhältnis Mindestlohn und Miete in einigen Städten. Man beachte das Ergebnis für München. Und in der Zeit sehen wir eine weitere Überschrift zum Thema: “Sie müssen leider draußen bleiben.” Die Überschrift würde auch unter die Grafiken passen.
Preise sind auch bei Biolebensmitteln oft ein Aufreger. Hier hat man wieder einmal nachgerechnet, was es mehr kostet, sich bio zu ernähren.
Und bei manchen Preisgefügen ist es auch interessant, sich die Hintergründe klar zu machen, etwa beim Nahverkehr. Warum ist der hier bloß so elend teuer? Und, wenn wir schon bei Nahverkehr sind, da gibt es eine weitere naheliegende Frage zur Zeit: Haben die Behörden in Schleswig-Holstein womöglich ein Rad ab?
In den Zusammenhang der Preisgefüge passt auch noch der Smalltalk-Begriff der Woche, da geht es um die “Nullmargen-Ökonomie”. Das wird hier am Beispiel der Energieversorgung erörtert, das liest man vor dem nächsten teuren Winter vielleicht ganz gerne. Und für die Freunde der Physik in der Leserschaft hier noch eine weitere Meldung zum Thema Energie, da geht es um Energiespeicherung mittels riesiger Felsbrocken. Doch, das geht. Sollten Physikstreber mitlesen: hier noch die Formeln. Sehen eigentlich ganz einfach aus.
Für Amüsement könnte der folgende Artikel sorgen, nicht so sehr wegen der Kernaussage, aber doch wegen des Verwirrungsfaktors: E-Autos sind böse. Herrje, wie ist es wieder kompliziert! Passender Exkurs an dieser Stelle: Kurzes Nachdenken über Taxis und Uber und die Personenbeförderung mit Autos überhaupt.
Aber es wird wohl nicht so einfach, den Babyboomern in Deutschland ihre Zweitwagen endgültig auszureden, das klingt auch in diesem Artikel an. Von diesem Thema darf man noch mehr erwarten, das kommt ganz von selbst.
Zum Thema Kleidung, dem wir uns einmal ganz anders nähern. Wie erkennt man eigentlich, ob etwas anständig verarbeitet wurde? Eine kleine Hilfe in einem Blog. Währenddessen wird hier zufällig gerade eine Studie veröffentlicht, nach der 29% der Befragten einen T-Shirtpreis von fünf Euro in Ordnung finden. Nun ja.
Wir können den Wirtschaftsteil natürlich im Moment nicht ohne einen Artikel zu TTIP beenden. Da verlinken wir diesmal zur SZ, die noch einmal aufklärt, wer eigentlich dafür ist. Und warum.
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