Hier gestalten alle mit — vor allem die Schüler*innen.
Kein Platz in der Schule? Doch — auch wenn die alten Räume eher für Frontalunterricht gebaut waren. Diese Schülerinnen haben sich gemeinsam entschieden, mit der Mathematik draußen weiterzumachen, den entstehenden Neubau im Blick. Zuvor bekamen sie einen kurzen Input vom Lehrer. Das ist hier in Freiburg an der demokratischen Schule Kapriole das Unterrichtsprinzip: vielfältige Anregungen vom Lehrpersonal, dann aber selbst weitermachen. Auch jahrgangsübergreifend: Kinder, die etwas gut können, bringen das den
anderen bei. Oder wenn die Großen sich auf einen Schulabschluss vorbereiten, dann kann durchaus auch mal eine Sechstklässlerin dabei sein, die das spannend findet.
Ganz wichtig für diese agile Art von Schule ist ein Gebäude, das verschiedenste Räume bietet. Die letzten 20 Jahre musste man sich dabei noch sehr behelfen. Finanziert durch die GLS Bank ist jetzt bald der Neubau fertig, mit flexiblen Klassenräumen, einem langen Flur als Begegnungsort und einer großen Aula etwa für Theater, Zirkus und die wöchentliche Schulversammlung. Neulich beantragten dort zehn Schüler einen eigenen Raum zur Prüfungsvorbereitung.
Gemeinsam wurde in der Versammlung eine Lösung gefunden.
„Klar brauchen wir für sowas mal einen festen Platz“,
so die Schüler*innen.
„Aber wir müssen auch wieder umbauen können.“
Bildung und Kultur — so muss die Zukunft aussehen:
• pädagogische Vielfalt und Bildungssouveränität
• nachhaltiges Bauen
• Betreuungsqualität
• Umgebungsqualität
• Zugangsmöglichkeiten
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[green_box]Ein Artikel aus dem GLS Kundenmagazin Bankspiegel zum Thema „Wirkung – Transformation durch grünes Geld“. Diesen und viele andere spannenden Artikel finden Sie im Blog. Alle Ausgaben des GLS Bankspiegel als PDF finden Sie unter: https://www.gls.de/bankspiegel/.[/green_box]
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