Sören Gerhardt

Die Gute-Laune-Mobilität

Mit Muli Cycles macht Radfahren Spaß. Und wer die Werte dahinter kennt, tritt mit voller Überzeugung in die Pedale. Denn das Unternehmen aus Köln verfolgt eine klare Vision: menschenfreundliche Mobilität in Städte zu bringen und Produkte unter fairen, transparenten Bedingungen zu produzieren.

Wie alles begann

Muli Cycles ist 2015 aus folgender Situation heraus geboren: ohne Auto in der Großstadt, wenig Platz, zwei Kinder. Gebraucht wird unbedingt ein Lastenfahrrad, das nicht selbst zur Last wird. Und ein Jahr später entsteht tatsächlich der erste serienreife Prototyp namens „muli“. Seine Macher – die beiden Gründer Jonas und Sören Gerhardt – sind begeistert und wagen einen entscheidenden Schritt: Sie gründen die Muli Cycles GmbH und sind damit Fahrradhersteller.

In Serie geht das leichtfüßige Lastenrad 2017, und zwar in einer umgebauten Dorfscheune. Die ersten 200 Räder von Muli Cycles rollen sodann durch deutsche Städte.

Das muli Lastenrad

Das „muli“ ist so schlank und wendig, dass es auch als herkömmliches Stadtrad genutzt werden kann. Mit einem Gewicht von 34 Kilogramm und einem raffiniert faltbaren Lastenkorb ist es ideal für Einkäufe, Kindertransporte oder den Hund. Es passt problemlos in die S-Bahn oder den Fahrradkeller.

Lokal und nachhaltig

Von Beginn an steht das Unternehmen für ökologische und soziale Verantwortung. Den beiden Gründern sind Nachhaltigkeit, transparente Produktionsprozesse und faire Arbeitsbedingungen wichtig. „Unser Design folgt dem Prinzip des Minimalismus. Wir reduzieren den Materialeinsatz auf das Wesentliche und verwenden, wo möglich, recycelte und recycelbare Materialien. So besteht unser Stahlrohrmaterial für unsere Rahmen zu 100 Prozent aus Altmetall. Es wird in Norddeutschland in Elektro-Lichtbogenöfen eingeschmolzen – betrieben mit erneuerbarer Energie.“

Die Fertigung der Räder erfolgt seit 2021 in Köln-Ehrenfeld, wo inzwischen zwei Schweißroboteranlagen im Einsatz sind. Als Finanzierungspartner begleitet die GLS Bank das Unternehmen bereits seit über sieben Jahren.

Erfolg durch Gemeinschaft

Der Erfolg von Muli Cycles entsteht durch die Kraft der Gemeinschaft. Die gute Zusammenarbeit mit Partnern aus der Fahrradbranche ebenso wie mit Betrieben aus der metallverarbeitenden Industrie ist das Fundament des Unternehmens. Langfristige Beziehungen, die auf Vertrauen und gemeinsamen Werten beruhen, schaffen ein Netzwerk, das durch turbulente Zeiten trägt. Persönliche Kontakte, egal ob zu Bankern oder Schweißern, sind sozusagen das Öl in der Fahrradkette.

Die gemeinsamen Werte zeigten sich auch beim „Making Of“ der Imagekampagne der GLS Bank in Berlin. Gründer Sören Gerhardt nahm für das Fahrradunternehmen daran teil und sagte: „Die offene und persönliche Atmosphäre hat jeder sofort gespürt. Die Begegnungen waren ehrlich, nahbar, und haben gezeigt, dass gemeinsame Werte im direkten Austausch spürbar werden.“

Muli Cycles und die GLS Bank sehen Lastenräder als wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende. Sie sind emissionsfrei, fördern die nachhaltige Stadtentwicklung und bieten eine Alternative zu überfüllten Straßen durch Autos. Über eine Million Lastenräder wurden bereits in Deutschland verkauft – ein starkes Zeichen für den Wandel hin zu umweltfreundlicher Mobilität.

Die offene und persönliche Atmosphäre hat jeder sofort gespürt.

Sören Gerhardt, Gründer von Muli Cycles
Mir Dir. Mit uns. Für alle.

Die GLS Bank startete im September 2025 eine deutschlandweite Imagekampagne. Unter dem Motto „Mit Dir. Mit uns. Für alle.“ zeigt sie echte GLS Kundinnen und Kunden aus Bereichen wie Wohnen, Ernährung und Erneuerbare Energien. Zusammen machen sie die GLS Gemeinschaft sichtbar, die gemeinsam eine gute Zukunft für alle gestaltet.

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