Diese Meldung ist schon wegen des Tonfalls interessant. HistorikerInnen werden sich vielleicht irgendwann auf solche Meldungen stürzen, als Beweismittel für einen allmählichen Sinneswandel um 2017 herum: “Neun gute Gründe, Autos in allen deutschen Innenstädten zu verbieten.”
Hinter einem allmählichen Sinneswandel stehen aber intensive Diskussionen, wozu man in diesem Blog gerade ein interessantes Update findet, übrigens auch in den Kommentaren dort.
“Guten Tag, hier kommt ihre Wurst”: Im Siegerland wird eine neue Form des Onlinehandels getestet, die dem regionalen Einzelhandel eine reelle Lieferchance gibt, auch für die Wurst vom Schlachter im nächsten Dorf.
In der taz unternimmt man den Versuch, die Sache mit dem Exportüberschuss und seinen Folgen verständlich zu erklären. Wer dort die Kommentare liest, merkt sofort, dass es – selbstverständlich – kompliziert ist und man nicht leicht zu absoluten Wahrheiten vorstößt. Siehe in diesem Zusammenhang auch eine Meldung bei SPON zur Frage, ob das “Ökonomie-Establishment” bei uns vielleicht längst etwas schrullig geworden ist.
“Steuern sind keine finanzielle Angelegenheit. Steuern sind in erster Linie eine moralische Angelegenheit.” In der NZZ wird erklärt, was der Zufall und seine weitreichende Wirkungen mit dieser Einschätzung zu tun haben. Am Ende des Textes betrachtet man dann seine Steuern als Glücksfall, wenn das kein guter Start in die Woche ist!
Der Wirtschaftsteil „kompakt“ ist eine Kolumne aus kuratierten Beiträgen der Wirtschaftsgazetten von Maximilian Buddenbohm.
Foto: (CC BY 2.0) von MagnusD / Borough Market
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