Archivbeitrag

Satzungsänderung mit großer Mehrheit beschlossen

Die GLS Bank wird ihr menschliches und werteorientiertes Bankgeschäft auch künftig weiterentwickeln. Auf unserer Generalversammlung am vergangenen Samstag in Bochum haben unsere Mitglieder mit einer großen Mehrheit von 94% für die Einführung einer Dividende zwischen 2 und 4 Prozent auf Genossenschaftsanteile gestimmt.

Mit der Satzungsänderung reagiert die GLS Bank entschlossen auf die regulatorischen Anforderungen an die Höhe des Eigenkapitals aller Banken: „Wir schaffen mit diesem Schritt die Voraussetzung für eine Verbreiterung unserer Mitgliedschaft und damit unseres Eigenkapitals als stärkstem Hebel für unsere zukunftsweisende Bankarbeit“, erläuterte Vorstandssprecher Thomas Jorberg am Samstag. Bereits jetzt wollen etwa 600 Mitglieder ihre Anteile um insgesamt 1 Mio. Euro erhöhen.

Zusätzlich haben wir die GLS Bank Stiftung gegründet, die von der GLS Treuhand verwaltet wird.  Mitglieder, die ihre Dividende auch weiterhin nicht in Anspruch nehmen möchten, bieten wir die Möglichkeit, einen Teil ihrer Anteile samt der Dividende an die Stiftung zu gemeinnützigen Zwecken zu übertragen und gleichzeitig Mitglied der GLS Bank zu bleiben. Zentrale Aufgabe der Stiftung ist es, die Rahmenbedingungen für ein menschliches, an der Realwirtschaft orientiertes, zukunftsweisendes Bankwesen zu schaffen. Dafür sollen auch rechtlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene entsprechende Initiativen gefördert werden. Auch die Förderung von Finanzbildung an Schulen und Universitäten ist zentrales Ziel der Stiftung. Mehr dazu findet Ihr in der Satzung, die auf unserer Internetseite veröffentlicht ist (www.gls.de/glsbankstiftung/).

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28 Antworten zu „Satzungsänderung mit großer Mehrheit beschlossen“

  1. Avatar von J. Homann
    J. Homann

    Fragen zur Eigenkapitalstruktur der GLS-Bank

    Hallo GLS-Bank Team,
    Da sich die GLS-Bank der Transparenz verschrieben hat, würde ich mich als aktives Mitglied freuen, wenn das Thema Eigenkapital transparenter dargestellt wird. Auf der Generalversammlung am 3.12. war ich ich überrascht zu sehen, in welchem Verhältnis stille Einlagen zu Genossenschaftsanteilen stehen.

    Bis zur besagter Generalversammlung gab es die ja, Regel, dass Halter von Genossenschaftsanteilen nicht am Gewinn beteiligt werden, was sich ja ab dem 1.1.2012 ändert.

    Dies wurde lange u.a. mit damit begründet, dass eine Mitgliedschaft bei der GLS-Bank nicht primär aus Renditegründen erfolgen sollte, sondern die Genossen mit dem Verzicht auf Rendite Geld für die sozial ökologischen Projekte der GLS-Bank bereitstellen.
    Bereits nach dem Jahre 2000 zeichnete sich allerdings ab, dass die GLS-Bank schneller wächst, als neue Genossenschaftsanteile gezeichnet werden. Dies führte dazu, dass in den nachfolgenden Jahren das genossenschaftliche Eigenkapital durch stille Einlagen ergänzt wurde. Im Unterschied zu den renditelosen Genossenschaftsanteilen werden gibt es für die stillen Einlagen ein Basiszins von 4,8 % und nochmals einen variablen Zinsanteil obendrauf, sodass sich eine Gesamtrendite zwischen 5% – 7% ergibt.
    Im Vergleich zu den renditelosen Genossenschaftsanteilen ist das ein erheblicher Unterschied, der auf den ersten Blick konträr zum Geschäftsmodell der GLS-Bank erscheint. Pikanterweise sind die stillen Einlagen in den letzten Jahren immens angewachsen und haben im Volumen die Genossenschaftsanteile deutlich überflügelt.

    Bezüglich der Eigenkapitalgeber der GLS-Bank hatten wir bis zum Beschluss der Generalversammlung quasi eine Zweiklassengesellschaft:
    – ca. 20.000 Mitglieder die auf eine Rendite verzichten
    – Eine unbekannte Zahl nach außen anonymer stiller Einleger, die 5% – 7% Rendite erwirtschaften und die deutlich mehr Eigenkapital als die Mitglieder bereitstellen.

    Aus Gründen der Transparenz erwarte ich als aktives Mitglied folgende Aufklärung:

    – Wer sind die stillen Einleger und wie groß sind ihre jeweiligen Einlagen
    – Falls es Einzelpersonen gibt, die Stille Einlagen halten: Gibt es Personen, die gleichzeitig eine Funktion bei der GLS-Bank innehaben ?
    – Nach welchen Kriterien werden potentielle Geber von stillen Einlagen ausgesucht ?
    – Wer spricht die potentieller Geber an und macht die Verträge mit Ihnen ?
    – Wirkt die GLS-Bank darauf hin, dass stille Einlagen in Genossenschaftsanteile gewandelt werden ?
    – In welcher Größenordnung (grobe Schätzung) erwartet die GLS-Bank die Umwandlung stiller Einlagen in Genossenschaftsanteile in 2012 ?

    Beste Grüße
    Jan-Peter

    1. Avatar von Matthias
      Matthias

      Hallo Hannes und Jan-Peter,

      danke für euere ergänzenden Informationen. Jetzt finde ich die Entscheidung gut nachvollziehbar.

      Ich habe noch eine Frage zur Übertragung der Anteile an die Stiftung:
      Überträgt man die Anteile dauerhaft oder nur befristet? D.h. stiftet man sie komplett oder kann man sie sich irgendwann „zurückholen“?

      Viele Grüße
      Matthias

      Viele Grüße
      Matthias

      1. Avatar von Eva Schneeweiss
        Eva Schneeweiss

        Lieber Matthias,

        die Anteile werden dauerhaft auf die Stiftung übertragen.

        Viele Grüße!

    2. Avatar von Eva Schneeweiss
      Eva Schneeweiss

      Lieber Jan-Peter,

      herzlichen Dank für den ausführlichen Kommentar und Deine Fragen. Wie wir auf unserer Generalversammlung im Dezember ausführlich dargestellt haben, ist der Anteil der stillen Beteiligungen an unserem Eigenkapital derzeit noch höher als die Genossenschaftsanteile. Aber nicht zuletzt deshalb haben wir auf der Generalversammlung beschlossen, das Verhältnis von (künftig verzinsten) Genossenschaftsanteilen und den Stillen Beteiligungen wieder umzudrehen. Das Verhältnis wird künftig 65:35 zugunsten der Genossenschaftsanteile sein. Ob uns das bereits 2012 gelingt, wird man sehen.

      Zu den stillen Beteiligten, die im Vergleich zu den Genossenschaftsmitgliedern keine Stimmrechte besitzen, gehören private und institutionelle Anleger, die sich unserem Ziel eines bewussten, menschlichen Umgangs mit Geld verbunden fühlen. Dazu gehören z.B. viele Stiftungen, die laut Gesetz verpflichtet sind, ihren Kapitalstock zu erhalten und die zugleich ihre Geldanlage mit ihren gemeinnützigen Stiftungszwecken in Einklang bringen möchten. Aufgrund des Bankgeheimnisses können wir nicht offenlegen, wer unsere Stillen Beteiligten sind – dafür bitten wir um Verständnis.

      Wir möchten an dieser Stelle nochmal auf unsere Generalversammlungen hinweisen. Die nächste findet in Bochum in einem halben Jahr, am 15. und 16. Juni 2012, statt. In diesem Forum für Mitglieder können alle Fragen persönlich gestellt und diskutiert werden, dazu laden wir schon jetzt sehr herzlich ein. Zudem planen wir für das kommende Jahr eine eigene Internetseite für GLS Mitglieder und Menschen, die Mitglied werden wollen. Diese wird sukzessive auch mit Netzwerk- und Kommunikationsfunktionen ausgestattet, sodass das starke GLS Mitgliedernetzwerk sichtbar wird und Mitglieder miteinander kommunizieren und sich informieren können.

      Herzliche Grüße aus der GLS Bank

    3. Avatar von J. Homann
      J. Homann

      Hallo Eva,
      Danke, dass ihr meine Frage freigeschaltet und eine erste Antwort geliefert habt. Das mit dem Bankgeheimnis kann ich nicht ganz nachvollziehen. Schließlich veröffentlicht die GLS-Bank im Bankenspiegel auch ihre Kreditnehmer, was von jeder anderen Bank mit Verweis auf das Bankgeheimnis abgelehnt werden würde. Desweiteren habe ich einige Fragen gestellt, die ohne Nennung von Namen beantwortet werden können:

      Gibt es stille Einleger, die gleichzeitig eine Funktion bei der GLS-Bank innehaben ?
      – Nach welchen Kriterien werden potentielle Geber von stillen Einlagen ausgesucht ?
      – Wer spricht die potentieller Geber an und macht die Verträge mit Ihnen ?

      Als Mitglied kann ich halbwegs gut damit leben, wenn stille Einlagen von Stiftungen gezeichnet werden, deren Stiftungsziele der sozial ökologischen Entwicklung unserer gesellschaft dienen. Dann hat erfüllen die Zinsen einen Sinn.
      Die Vergabe von stillen Einlagen an anonyme Privatpersonen in einem nicht transparenten Verfahren sehe ich als Mitglied ziemlich kritisch.

      Ich als Mitglied habe bisher auf Rendite verzichtet, muss aber im Fall einer Insolvenz meine Mitgliedsanteile abschreiben und bin darüber hinaus in der Höhe meiner Anteile Nachschusspflichtig. (Bis max. 50 Anteile)

      Sowohl ich als Mitglied als auch der stille Einleger sind somit unternehmerisch an der GLS-Bank beteiligt. Letzterer bekommt allerdings eine oderdentliche Rendite.

      Die mehr oder weniger freihändige Vergabe von stillen Einlagen an Privatpersonen fördert letztlich die Vermögensvermehrung dieser Privatpersonen und macht sozial ökologisch gesehen keinen Sinn.

      Daher bitte um die Beantwortung der genannten Fragen.

      Weiterhin möchte ich Fragen ob es möglich, dass die GLS-Bank ihre stillen Einleger fragt, ob sie einverstanden sind, wenn ihr Stiftungs- oder Privatname in einer Übersicht zur Eigenkapitalstruktur GLS-Bank aufgeführt werden.

      Viele Grüße
      Jan-Peter

      1. Avatar von Eva Schneeweiss
        Eva Schneeweiss

        Hallo Jan-Peter,

        die Einführung von Stillen Beteiligungen wurde am 8.Juni 2002 auf unserer Generalversammlung von den Mitgliedern mit einer Mehrheit von 96% beschlossen. Zuvor hatten alle Mitglieder die Beschlussvorlage sowie Vorabinformationen erhalten. Auch auf der Generalversammlung selbst wurde die Form der Stillen Beteiligungen, die Verzinsung und Laufzeit ausführlich dargestellt. Die Stillen Beteiligungen wurden – von den Mitgliedern getragen – eingeführt, um das Eigenkapital aufstocken und damit die Bank weiterentwickeln zu können. Damit haben wir gemeinsam die Grundlage unseres werteorientierten Bankgeschäfts verstärkt.

        Die Stillen Beteiligungen sind ein Angebot unserer Vermögensberatung. Beschlossen wurde 2002 auch, dass sie – dem höheren Risiko entsprechend – auch höher verzinst werden sollten als z.B. Spareinlagen, aber kein Stimmrecht enthalten. Sie sollten vorrangig institutionellen Anlegern, wie z.B. Stiftungen, aber auch in größeren Tranchen (ab 100.000 Euro) Privatpersonen angeboten werden. Demzufolge haben wir diese Möglichkeit mit einer den Marktgegebenheiten entsprechenden Kondition angeboten. Bei diesen von uns festgelegten Konditionen gibt es auch in Einzelfällen keine Ausnahme. Die Stillen Gesellschafter haben durch ihre Einlagen die Entwicklung der GLS Bank mit ermöglicht. Sie sind daher in hohem Maße sinnvoll und notwendig.

        Im Bankspiegel 2/2002 haben wir über die Beschlussfassung berichtet. Darüber hinaus wurde das Volumen der Stillen Beteiligungen seither in allen Geschäftsberichten veröffentlicht. Derzeit betragen die Stillen Beteiligungen derzeit ca. 73 Mio. Euro von 215 Zeichnern. Auch zu den Zinszahlungen an die Stillen Gesellschafter machen wir in unseren Geschäftsberichten jedes Jahr genaue Angaben.

        Wir machen unsere Arbeitsweise, unsere Aufwendungen und Erträge, insbesondere aber die Geldverwendung transparent. In unserem Magazin „Bankspiegel“ veröffentlichen wir alle neu vergebenen Kredite. Darlehen an Privatpersonen jedoch nur in Anzahl, Gesamtsumme und Verwendungszweck (z.B. Baufinanzierungen). Wir haben dabei schon immer die Abwägung gemacht zwischen dem berechtigten Interesse unserer Einleger, die sinnvolle Verwendung der Einlagen nachvollziehen zu können, und dem Schutz der Privatsphäre eines einzelnen Menschen. Auch auf unserer Einlagenseite können sich unsere über 100.000 privaten Kunden darauf verlassen, dass ihre Kontobewegungen, Einlagenhöhen und gewählten Angebote nicht veröffentlicht werden.

        Herzliche Grüße aus Bochum

    4. Avatar von J. Homann
      J. Homann

      Hallo Eva,
      Vielen Dank für deine Antwort vom 19.12. Generell kann ich nachvollziehen, dass ihr die Privatsphäre der Personen schützt, die stille Einlagen bei euch zeichnen. Andererseits zeigt sich gerade in der Struktur und der Entwicklung des Eigenkapitals, wer informell in der Bank das Sagen hat.
      Als Mitglied finde ich die Transparenz im Bereich Eigenkapital nach wie vor ungenügend. Um andererseits dem Schutz der Privatsphäre gerecht zu werden, möchte ich meine Fragen etwas anders formulieren:
      – Welchen Anteil an den stillen Einlagen haben Stiftungen ?
      – Welchen Anteil an stillen Einlagen haben institutionelle Anleger, die nicht als Stiftung organisiert sind ?
      – Welchen Anteil an den stillen Einlagen haben Einzelpersonen ?
      – Welchen Anteil an den stillen Einlagen haben zusammen Einzelpersonen, die im Vorstand oder Aufsichtsrat der GLS-Bank sind ?
      – Wie hoch sind die drei größten Beteiligungen und welche Rechtsform haben diese Beteiligungen (Stiftung, andere institutionelle Rechtsform, Einzelperson)

      besten Dank und schöne Feiertage
      Jan-Peter

      1. Avatar von Eva Schneeweiss
        Eva Schneeweiss

        Hallo Jan-Peter,

        wir schützen nicht nur die Privatsphäre, sondern geben grundsätzlich keine Auskünfte, die in der Absicht erfragt werden und dazu geeignet sind, Rückschlüsse auf einzelne konkrete Einrichtungen, Personen oder Stiftungen zu ziehen.

        Die Transparenz der GLS Bank bezieht sich auf die Geldverwendung. Daher veröffentlichen wir die vergebenen Kredite und unsere Eigenanlagen. Dies ist im berechtigten Interesse der Einleger und Mitglieder, die nachvollziehen möchten, ob ihre Gelder sinnvoll verwendet werden. Wir würden allerdings kaum noch Kunden, Mitglieder oder Stille Beteiligte finden, wenn wir veröffentlichen würden, wer wie viel Geld wie bei der GLS Bank angelegt hat.

        Übrigens sind alle unsere Aufsichtsräte Mitglieder und Kunden der Bank, mit unterschiedlichen Beträgen. Dies ist Voraussetzung, formal wie inhaltlich, um im Interesse von Mitgliedern und Kunden den Vorstand mit kritischer Aufsicht und Rat zu begleiten.

        Viele Grüße und ein frohes neues Jahr!

    5. Avatar von J. Homann
      J. Homann

      Hallo Eva,
      Vielen Dank für die öffentliche Antwort zu meiner letzten Frage. Es war ausdrücklich nicht meine Intention eine Frage zu stellen, die Rückschlüsse erlaubt, welche Einzelperson oder welche Stiftung wie große Anteile an der GLS-Bank halten.
      Wir hatten auf der letzten Generalversammlung allerdings die Diskussion, ob es eine Begrenzung der Anteile geben soll, die ein einzelnes Mitglied halten kann.
      Die Diskussion verlief so, dass wir als Mitglieder keine Begrenzung auf z.B. 10% aller Anteile eingeführt haben, damit insbesondere die GLS-Bank Stiftung auch höhere Anteile halten kann.

      Während ich das Fehlen einer Grenze der gehaltenen Anteile für die GLS-Bank Stiftung für sehr sinnvoll halte, sehe ich das bei Einzelpersonen anders. Ich werde auf der nächsten Generalversammlung dazu einen Antrag einbringen.

      Ich vermisse übrigens sehr stark die Möglichkeiten nur unter Mitgliedern zu kommunizieren, um z.B. gemeinsam Anträge für die Generalversammlung vorzubereiten. Ist es richtig, dass die GLS-Bank an einer Online Plattform für Mitglieder arbeitet ?
      Falls ja, für wann ist der Start geplant ?

      Beste Grüße
      Jan-Peter Homann

      1. Avatar von Johannes Korten
        Johannes Korten

        Hallo Jan-Peter,

        wir arbeiten an einer neuen Seite rund um das Thema Mitgliedschaft. Für Mitglieder, aber auch für Menschen, die noch Mitglied werden wollen. Wann und in welchem Umfang wir die Seite um Funktionen in Richtung Community erweitern, ist zurzeit noch offen. Dies setzt zunächst den Aufbau interner Strukturen voraus, denn ein solches Angebot bedarf einen guten und umfassenden Betreuung von Seiten der Bank. Wir denken in diese Richtung, können aber noch nicht sagen, wie eine genau Lösung aussehen, oder wann sie konkret stehen wird.

        Zurzeit beabsichtigen wir, dazu auf der nächsten Generalversammlung einen Workshop für Mitglieder anzubieten. Auch um zu eruieren, ob es diesen Bedarf zum Austausch gibt und wenn ja, was die Anforderungen der Mitglieder wären. Vielleicht gibt es ja auch Mitglieder, die sich einbringen möchten.

        Herzliche Grüße aus der GLS Online-Redaktion,
        Johannes

    6. Avatar von J. Homann
      J. Homann

      Hallo Johannes,
      Danke für die Antwort zum Thema Seite / Community für die Mitgliedschaft. Interpretiere ich die Antwort richtig, dass es vor der nächsten Generalversammlung voraussichtlich keine Möglichkeit gibt, dass Mitglieder unter einander und mit den Mitarbeitern der GLS-Bank Anträge zur Generalversammlung online diskutieren können ?
      Im Übrigen gehe ich davon aus, dass eine Online-Community für Mitglieder auf große Resonanz stoßen wird.
      Ich habe jedenfalls diverse Wünsche zur Weiterentwicklung der GLS-Bank, die ich gerne diskutieren würde.

      Gruß
      Jan-Peter

  2. Avatar von Florian Keller
    Florian Keller

    Ich fände es erstrebenswert, wenn solche wegweisenden Veränderungen wie die Einführung einer Dividende VOR ihrer Umsetzung in diesem Blog kommuniziert und ggf. diskutiert werden könnten. Die bei der GLS-Bank vielbeschworene Transparenz ist da m. E. noch ausbaufähig.

  3. Avatar von Hannes
    Hannes

    Hallo GLS,

    ich finde die Einführung einer Dividende gut. Wenn wir mit dem GLS-Modell wachsen möchten und VOrbild sein wollen für eine „andere Wirtschaft“, sollte das für die Investoren zumindest kostenneutral sein. Sprich: Ich sollte für meine Einlagen (die ja auch mit einem Risiko belegt sind!) zumindest einen Inflationsausgleich erhalten. Ohne diesen Ausgleich, sprich ohne die Dividende spende ich de facto die Erträge an die Bank. Das ist nicht per se schlecht, aber jetzt kann man tatsächlich investieren. Und das mit gutem Gewissen. Super! Ich werde meine Anteile erhöhen.

    Weiter so und Gruß
    Hannes

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