Hoodie-Banker – In der Netzwelt geht es zurzeit hoch her. Es geht um Kleidung. Kleidung, die etwas über die Seriosität von Berufszweigen aussagen soll. Auslöser der Diskussion war die Beförderung des Online-Chefs und bekennenden Kapuzenpulliträgers, Stefan Plöchinger, in die Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung.
Print-Redakteure der SZ hatten sich gegen diese Beförderung ausgesprochen. Dies wurde in anderen Medien aufgegriffen und kommentiert. In einem Artikel der ZEIT fiel dann das wohl despektierlich gemeinte Wort „Kapuzenpulli-Träger“. Daraufhin solidarisierten sich zahlreiche Journalistinnen und Journalisten mit Stefan Plöchinger. Sie stellten so genannte „Selfies“ mit Kapuzenpulli unter dem Schlagwort #Hoodiejournalismus in die Sozialen Netzwerke.Egal, wie man diesen Sachverhalt oder gar die Kompetenz von Herr Plöchinger bewertet, noch immer ist es so, dass Kleider offensichtlich Leute machen. Doch hängt die Kompetenzwahrnehmung von Menschen wirklich von ihrer Kleidung ab? Werden Hoodie tragende Bankerinnen und Banker am Ende weniger Ernst genommen?
In der GLS Bank gibt es keine Kleiderordnung. Jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter kleidet sich so, wie sie oder er sich wohl fühlt. Manche tragen Anzug oder Kostüm, andere Jeans und Pullover. Entscheidend ist ein gepflegtes Äußeres, das dem Menschen gegenüber Respekt signalisiert.
Wie seht Ihr diese Frage? Was ist Eure Erwartung, wenn Ihr in eine Bank kommt? Erwartet Ihr von uns als GLS Bank etwas anderes als in anderen Banken?
Wir freuen uns auf Eure Rückmeldungen zum Hoodie-Banker und sind gespannt. Taggt Eure Rückmeldungen in den Sozialen Netzwerken doch einfach mit dem Hashtag #Hoodiebanker.
Photo by Ruben Mishchuk on Unsplash
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