Drei Aspekte zum Güterverkehr mit dem LKW, beginnend mit einem Kommentar aus der taz, der in diesem Sommer erschienen ist.
Er war radikal, jedenfalls aus der Sicht derer, die am Verkehr nichts ändern wollen, er wollte nämlich Laster möglichst gar nicht mehr in der Stadt haben. Wofür ein ganz einfaches Argument angeführt wird: “Sinkt die Zahl der Lkw, steigt die Sicherheit gewaltig.”
LKW brauchen Fahrer. Die kommen oft aus Osteuropa und arbeiten unter Bedingungen, die nicht als ideal zu bezeichnen sind, die man vielleicht einfach fürchterlich nennen muss. “Ihre bis zu 500 PS starken Maschinen sind fast alle in Polen und anderen östlichen EU-Ländern registriert. Die Fahnen an ihren Frontscheiben verraten, dass die Fahrer selbst meist noch weiter im Osten zu Hause sind, in Weißrussland, der Ukraine, in Moldawien, Serbien und Kasachstan. Sie führen ein einsames Leben auf der Autobahn und sind zugleich das logistische Rückgrat der europäischen Ökonomie mit ihren Lieferketten über die Grenzen hinweg. Ohne sie würde kein Auto gebaut, blieben die Supermärkte leer und die Fabriken stünden still. Doch beim Umgang mit seinen motorisierten Lastenträgern zeigt sich Europa von seiner schlechtesten Seite.”
“Die Tage des Truckers sind gezählt” titelt NGIN Mobility etwas irreführend, denn es geht im Text dann doch “nur” um die Arbeit auf den Betriebshöfen der Speditionen. Da fängt er wohl an, der Wandel, an dessen Ende die Fahrer aus Osteuropa dann ein neues Problem haben werden:
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