Die Sache mit dem Glas Wasser klappt auch beim Lesen von Wirtschaftsnachrichten. Wie ist es jetzt mit dieser Ankündigung von Volvo, sich schon 2019 vom Verbrennungsmotor zu verabschieden, sagt man da, es ist nur Volvo – oder ist es doch eher immerhin Volvo? Jedenfalls: “Damit ist Volvo die erste große Traditionsmarke, die sich ein Datum für das Ende der Verbrennungsmotoren gesetzt hat.
Urban Gardening klingt nach einem klassischen Hipster-Thema, man denkt vielleicht an deutsche Großstädte, in denen Hinterhöfe und Brachflächen fröhlich begrünt werden, da geht es um einen Trend. Wenn man bei dem Thema aber an Syrien denkt, geht es um viel mehr: “Es gibt dort zum Beispiel Frauen, die in die verschiedensten Ecken der Stadt einzelne Pflanzen setzen und unauffällig gießen, damit die Scharfschützen des Regimes nicht erkennen können, wo genau die Äcker sind.“
In der Welt gab es einen Artikel über das sicher vielen bekannte Kartoffelkombinat: „Wir möchten eine gesellschaftliche Gesamttransformation. Eine Zustandsveränderung, zumindest mal zum Thema Ernährungsstruktur der Metropolregion München.“
Im englischen Guardian erzählt Andrew Mayers, warum er etwas macht, was sonst eher keiner macht. Dabei ist es so vernünftig, so naheliegend und auch noch einfach: “But one thing that never slackens is the supply of rubbish – I would say I rarely collect fewer than 50 items a day.”
Und zum Schluß noch eine Idee für den Freundeskreis Fahrrad, schon der titelgebende Ausdruck ist nett – “Pop-up bike lanes”. “In the two weeks that the lanes were up, bike traffic increased by nearly 900 percent, more city residents were inspired to ride instead of drive and many residents also visited places that they normally wouldn’t because of the ease of access.”
Der Wirtschaftsteil „kompakt“ ist eine Kolumne aus kuratierten Beiträgen der Wirtschaftsgazetten von Maximilian Buddenbohm heute zu Volvo, Urban Gardening, Kartoffeln und dem Fahrrad.
Foto: (CC BY 2.0) von reynermedia / Numbers And Finance
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