Gar nicht lange her, dass wir etwas zu Klimaflüchtlingen hatten, die dann doch nicht als solche anerkannt wurden. Jetzt aber doch. Irgendwie. Mehr oder weniger. Sagen wir so: wir rechnen noch in diesem Jahr mit weiteren Meldungen dazu.
Vielleicht finden wir auch bei den diversen neuen Journalismus-Projekten aus Deutschland etwas dazu, es scheint sich zu lohnen, sie zu verfolgen. Hier etwa ein Bericht über ein Projekt in den Slums von Bogotá. Mit Ruhe erzählt und fotografiert, in der Art könnte man doch gerne mehr finden.
Das Klima, die Armut, die Kriege, es gibt viele Gründe, warum Menschen irgendwann ihre Heimat verlassen. Man kann das auch die “Vulnerabilität bestimmer Personengruppen” nennen. Und wo möchten viele hin, welches Land hat im Moment eine ganz besondere Anziehungskraft? Na, dieses hier.
Und damit zum Inland. Wir sehen einigermaßen fasziniert, dass sich die FAZ weiterhin an Primark abarbeitet, das scheint eine ganz innige Beziehung zu werden. Da freuen wir uns auf weitere Funde, diesmal sind es immerhin gleich zwei Artikel, hier noch einer, der einen Textileinkäufer zu Wort kommen lässt. Auch mal interessant.
Da sind wir dann auch schon wieder bei Moralfragen – und dabei bleiben wir auch ein wenig. Wir grübeln mit der SZ über einen Eid für Banker, und es sind natürlich nicht nur die Banker in den Banken gemeint, die sich bereits ethische Prinzipien auf die Fahnen geschrieben haben. Und im Magazin der SZ finden wir eine Erörterung der moralisch-philosophischen Aspekte beim schwierigen Auswahlprozess Online- oder Offlineeinkauf. Wie kommt man da denn bloß durch die Entscheidungsfindung? Die Antwort ist, große Überraschung, gar nicht so kompliziert.
Und wenn wir schon bei der Moral sind, dann können wir da auch noch den wöchentlichen TTIP-Link dahinterkleben, das passt vielleicht.
Was hier jetzt aber auch schon Tradition geworden ist, das ist der Blick auf spannende Meldungen zum Nahverkehr, die in aller Regel aus dem Ausland kommen, weil hier einfach nichts richtig Spannendes passiert. Diesmal sehen wir uns eine Seilbahn an, die immerhin 18.000 Personen in der Stunde befördern soll. In La Paz.
Und zum Schluß einmal nicht zur Kultur, sondern zum Humor. In diesem Link geht es zwar eigentlich um Webdesigner, das Prinzip ist aber auf etliche Berufe übertragbar, auf Texter, Projektmanager, Kreative aller Art, Entwickler, Werber etc. Da hat also jemand die Hecke geschnitten.
Schreibe einen Kommentar