GLS Mitglied Michael Fitz: „… und dann bin ich im Paradies gelandet.“

Mitglied bei der GLS Bank zu sein macht Sinn. Warum er diese Entscheidung traf, erzählte uns Musiker und Schauspieler Michael Fitz.

Herr Fitz, wie sind Sie auf die GLS Bank aufmerksam geworden?

Bei der Suche nach einer Bank, die ihre Kunden fair behandelt und nicht permanent versucht sie über den Tisch zu ziehen, bin ich bei der GLS Bank gelandet. Es gibt nicht so viele Banken, die salopp gesprochen, eher kundenorientiert arbeiten. Und das unterstelle ich der GLS Bank.

Warum sind Sie Mitglied bei uns geworden?

Ich wusste schon länger, dass es die GLS Bank gibt. Ich kenne viele Menschen, die dort Kunde sind und Geschäftsanteile besitzen, und habe immer viel Gutes gehört. Irgendwann war auch ich es leid, ständig das Gefühl zu haben, von meiner Bank über den Tisch gezogen zu werden. Immer wieder sah ich mich mit versteckten Zahlungen konfrontiert. Immer wieder wurden überraschend irgendwelche Beträge von Geschäftskonten abgebucht oder plötzlich Zinsvereinbarungen erhöht. Anfang letzten Jahres schwappte das Fass dann über. Ich gebe zu, ich hatte einen Brief übersehen. Aber als Künstler bin ich viel unterwegs, da kann das mal passieren. Erst auf Nachfrage bei der Bank, erhielt ich Antworten, die sich um wieder neue Gebühren drehten. Als ich schließlich persönlich in der Bank nach Rat suchte, stellte ich fest, dass Zinsen durchaus Verhandlungsache sind. Ja, von den Menschen, die wenig Zeit haben und nicht handeln, holt man’s sich. Das ist wahnsinnig.

Dann bin ich quasi im Paradies gelandet, nämlich bei der GLS Bank. Aufgrund der bisher schlechten Erfahrungen war ich zunächst sehr erstaunt über die hohe Qualität der Kundenberatung und bin inzwischen heilfroh den Bankwechsel gewagt und Mitglied geworden zu sein.

Was erwarten Sie von Ihrer Bank?

Dass ich ihr vertrauen kann und sich meine Bank auf den Kunden, also mich, einstellt, nicht umgekehrt. Ich bin Künstler, da wird man von seinen Projekten oft vollständig absorbiert. Im Augenblick bin ich mitten in der Endfertigung meiner neuen CD, die noch im Dezember erscheinen soll. Da bleibt im Büro auch mal etwas liegen, schließlich habe ich kein Sekretariat oder andere Hilfe. Ich wünsche mir, dass meine Bank dann von sich aus, per Mail oder telefonisch, den Kontakt sucht, wenn ich nicht auf ein Anschreiben reagiere – und zwar bevor Zinsen oder Kosten anfallen. Ich möchte mich auf meine Bank verlassen können, aber diesbezüglich habe ich derzeit nichts zu meckern.

Natürlich ist es mir ebenfalls sehr wichtig, dass die GLS Bank sich treu bleibt, weiterhin ausschließlich in sozial-ökologische Projekte investiert und mich nicht mit Mogelpackungen überrascht. Das sehe ich als ein gutes, ein ganz wichtiges Merkmal, indem sich die Bank gerade im Anlagenbereich sehr von anderen Banken entscheidet. Eine Unterscheidung, die ich, wenn ich in der GLS Bank etwas zu sagen hätte, unbedingt beibehalten würde.

Herzlichen Dank für das offene Gespräch!

www.michaelfitz.de

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