Sebastian Schröter war bereits während seines Studiums einige Jahre als studentische Aushilfe in der telefonischen Kundenberatung tätig, bevor er im März 2013 sein Traineeprogramm im Bereich Privat- und Geschäftskunden begonnen hat.
Was sind Deine Aufgaben in der Bank?
Im Rahmen meines Traineeprogramms durchlaufe ich die verschiedenen Abteilungen meines Bereichs. Ich war bereits in der telefonischen Kundenberatung, in der Filiale und in der Vertriebsunterstützung eingesetzt. Aus diesen unterschiedlichen Stationen resultiert ein weites Aufgabenspektrum, das von Fragen der internen Organisation bis hin zur persönlichen Begegnung mit unseren Kundinnen und Kunden reicht. Alle Aufgaben verbindet, dass es in erster Linie darum geht, den Bedürfnissen unserer Kundinnen, Kunden und Mitglieder bei jedem Kontakt mit der GLS Bank nachzukommen.
Wie bist Du zur GLS Bank gekommen?
In erster Linie hat mich mein Interesse für sozial-ökologische Fragestellungen und mein tiefes Bedürfnis, gesellschaftlich etwas zu bewegen zur GLS Bank gebracht. Im Rahmen meines Wirtschaftsstudiums kam mir der Aspekt der gesellschaftlichen Verantwortung viel zu kurz. Deshalb habe ich ganz gezielt nach Unternehmen gesucht, die Werte vertreten und leben, die auch mir persönlich wichtig sind. Dass ich ausgerechnet bei einer Bank fündig geworden bin, hat mich damals zugleich überrascht wie begeistert. Ich habe mich dann während meines Studiums beworben und in der telefonischen Kundenberatung gearbeitet. Nach meinem Abschluss war meine Begeisterung für die GLS Bank ungebrochen, daher habe ich hier mein Traineeprogramm begonnen.
Was macht die Arbeit in der GLS Bank aus?
Unser starkes Wachstum bietet tolle Chancen. Alles ist sehr dynamisch und abwechslungsreich. Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu entwickeln und Verantwortung zu übernehmen. Im Austausch mit Kundinnen und Kunden, Mitgliedern, Kolleginnen und Kollegen begegnet man immer wieder neuen Facetten und spannenden Anregungen für eine nachhaltige Lebensweise. Diese nehme ich auch mit ins Privatleben. Für mich ist das Gefühl zentral, durch meine Arbeit in der GLS Bank einen Beitrag zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft zu leisten.
Wie sieht Banking in 40 Jahren aus?
Meine Vision ist, dass in vierzig Jahren alle Menschen wissen und mitbestimmen wollen, wie und wo ihr Geld wirkt. Das könnte dazu führen, dass viele Banken dem Beispiel der GLS Bank gefolgt sind und ihren Weg zurück in die Realwirtschaft gefunden haben, ihre Gelder also nicht nur in abstrakte Finanzkonstrukte fließt, sondern in Projekte und Unternehmen, die reale Mehrwerte schaffen. Außerdem halte ich das genossenschaftliche Prinzip – die Mitgliederbank – für sehr tragfähig und zukunftsweisend. In vierzig Jahren könnte es also noch mehr Genossenschaften und Banken geben als heute.
Die GLS Bank feiert in 2014 ihr 40-jähriges Bestehen. Was wünschst Du ihr zu diesem Geburtstag?
Ich wünsche der GLS Bank, dass ihre Wurzeln erkennbar bleiben und sie dabei weiterhin offen für Neues ist. Zudem hoffe ich, dass die Bank weiter wächst, damit ihre Ideen noch mehr an gesellschaftlicher Relevanz gewinnen.
Das Interview führte Julia Akkermann vom GLS Marketing.
Foto: Stephan Münnich
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