Wir fangen mit Bildern an, mit Science-Fiction-Bildern aus einer Zeit, in der es nur noch Online-Handel gibt. Das kann man schon heute schön nachstellen, sehen Sie mal hier. So sieht es eben im Hintergrund aus, wenn immer mehr verschickt wird. Irgendwann werden es sicher auch noch große Mengen an Lebensmitteln sein, die Bilder werden dann nicht schöner.
Nach so einem Einsteig kann man natürlich nett Kontraste setzen, von der gigantomanischen Konzernwelt zum kleinen, feinen Ehrenamt irgendwo in einem Dorf etwa. Wobei es sich natürlich etwas anders liest, wenn man nicht in einem Land in Nordeuropa ein Ehrenamt übernimmt sondern etwa in Jordanien. Und wenn man dann dort etwas für Flüchtlinge tut. Oder ist das gar kein Ehrenamt? Mit Flüchtlingen kann man auch in Deutschland arbeiten, schon klar, etwa auf dem Frankfurter Flughafen. Ein seltsamer Vergleich, wenn man vorher gerade von Jordanien gelesen hat, nicht wahr.
Ein Ehrenamt bringt natürlich kein Geld, sondern macht nur Arbeit, der Vergleich ist also unfair, von irgendwas muss der Mensch nun einmal leben, solange es kein bedingungsloses Grundeinkommen gibt jedenfalls. Aber welche Arbeit macht eigentlich glücklich? Und bevor die Sozialromantiker unter uns darauf kommen, dass es am Geld nicht liegt: Moment. Es bleibt eine komplizierte Frage, was richtig ist im Berufsleben. O, und apropos Sozialromantik: Die Schweizer wieder! Immer für ein Überraschung gut. Faszinierend. In diesem Zusammenhang ist auch die Zahl 170 interessant, die sie jetzt bitte in diesem Artikel erst suchen und dann bestaunen wollen. Ich meine: 170!
Und bei all dem wollen wir nicht vergessen, dass wir, die wir hier warm und trocken in unseren Büros oder Home-Offices sitzen, auf der Arbeit wenig zu befürchten haben, während andere schon draufgehen, weil sie für unseren morgendlichen O-Saft arbeiten. Und auch die Menschen, die Ihnen den Kaffee über den Tresen reichen, haben es nicht so leicht, wie man vielleicht meint. Vor allem aber haben sie Anweisungen.
Aber vielleicht lesen Sie das hier auch gerade im Zug, im Bus, auf der Pendelstrecke? Dagegen haben mittlerweile sogar die Zeitschriften etwas, die der verstockten Bevölkerung vor gar nicht so langer Zeit, die Älteren erinnern sich noch, in einem bizarren Dauerfeuer von Kommentaren und Kolumnen immer wieder mangelnde Mobilität vorgeworfen haben.
Den Smalltalk wollen wir natürlich auch noch eben bereichern, und zwar um den interessanten Begriff “Jeans-Leasing”, das gehört in den Kontext der Shareconomy, aber das kennen Sie natürlich längst, wenn Sie hier öfter mitlesen.
Und der Design-Link der Woche ist einmal wieder für faszinierende Ingenieurskunst im Brückenbau, da können wir zum Schluss doch endlich einmal ganz unkompliziert sagen: das klappt.
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