Im Lockdown wurden digitale Medien so wichtig wie noch nie. Wie können wir immer wieder die richtige Balance finden? Hierzu sieben Vorschläge.
Von Dr. Silke Schwarz und Prof. David Martin
1. Natur pur
Lassen Sie Ihr Smartphone öfter mal zu Hause und gehen Sie mit offenen Sinnen in der Natur spazieren. Die Welt dreht sich weiter.
2. Freiräume
Halten Sie zu Hause Bereiche wie etwa das Schlafzimmer frei von digitalen Medien.
3. Ruhe bitte
Stellen Sie Ihr Smartphone lautlos (auch kein Vibrationsalarm), etwa wenn Sie konzentriert arbeiten wollen. Deaktivieren Sie bei Apps die Pushnachrichten oder deinstallieren Sie Apps und nutzen stattdessen den Browser.
4. Analog
Nutzen Sie einen Wecker, um nicht automatisch beim Aufwachen Ihre Nachrichten zu checken, tragen Sie eine Offlinearmbanduhr und (ganz verrückt) fragen Sie mal eine*n Passant*in nach dem Weg.
5. Feste Zeiten
Legen Sie fest, wann Sie Ihre Nachrichten bearbeiten wollen, und halten Sie sich Zeiten ganz ohne Nachrichten frei, etwa vor dem Frühstück oder nach 20 Uhr.
6. Sonntag
Trauen Sie sich, einen ganzen Tag offline zu sein. Lassen Sie Langeweile zu. Sie werden überrascht sein.
7. Gemeinsam
Vieles schaffen wir nicht allein. Tauschen Sie sich regelmäßig aus und treffen Sie Vereinbarungen, etwa Eltern und Kinder, innerhalb einer WG oder mit Partner*innen.
Auf medienfasten.org finden Sie weitere Tipps und Tricks im Umgang mit Medien sowie Vereinbarungen für zu Hause und die Schule.
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[green_box]Ein Artikel aus dem GLS Kundenmagazin Bankspiegel zum Thema „Das Leben ändern – Mit Herzblut für Natur und Soziales“. Diesen und viele andere spannenden Artikel finden Sie im Blog. Alle Ausgaben des GLS Bankspiegel als PDF finden Sie unter: https://www.gls.de/bankspiegel/.[/green_box]
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