Beim Deutschlandfunk geht es um die Folgen des Konsum und Klimawandel für unseren Lebensstil. Dazu gibt es gerade eine ganze Reihe Artikel in mehreren Medien, die Schwerpunkte liegen jeweils etwas anders. Mal geht es mehr um den Verkehr, mal mehr um die Ernährung oder den privaten Konsum.
Man kann natürlich auch in Blogs lesen, worum es geht:
“Es ist im Grunde ganz einfach:
Regionale und saisonale Produkte essen
Güterkonsum aufs Nötigste reduzieren”
Wobei es im Text auch noch um den Föhn im Badezimmer geht, irgendwas ist eben immer anwendbar.
Manche steigen aus dem Konsum einfach eine Weile aus: “Hinsichtlich materieller Dinge hat sich mein Denken in letzter Zeit geändert. Überall wo ich zuhause hinsehe, sehe ich etwas zu viel. Aufgefallen ist mir das zuerst bei meinem Kleiderschrank.”
Speziell für LeserInnen (und also KonsumentInnen) in Städten noch eine geradezu aufmunternde Erkenntnis in der “natur”, da geht es nämlich um die Rolle der Städte beim Klimawandel. Es klingt vielleicht zunächst nicht so, aber es könnte doch eine gute Nachricht sein: „Die Macht der Städte – als offene, verdichtete und vernetzte Systeme – den Klimawandel auch in Zeiten unsicherer nationaler und internationaler Klimapolitik anzugehen, wird von vielen lokalen Entscheidungsträgern und einem Großteil der internationalen Gemeinschaft unterschätzt […].„
Und in der Zeit geht es um das klimarelevante Thema Landwirtschaft und unseren Konsum, da werden zehn Punkte gelistet, um die sich jeder kümmern kann. Kann uns dabei überhaupt noch etwas überraschen, hat man das nicht alles schon gehört und wendet es hier und da auch an? Bei Punkt Zehn geht vielleicht doch noch etwas: “Fragen, fragen, fragen: Bauern, Politiker, Metzger, in Supermärkten oder in der Gastronomie. Erkundigen Sie sich nach Qualität, Herstellung und Verarbeitung der Lebensmittel und machen Sie klar, dass Ihnen viel an einer ökologisch und ethisch vertretbaren Lebensmittelproduktion gelegen ist.”
Der Wirtschaftsteil „kompakt“ ist eine Kolumne aus kuratierten Beiträgen der Wirtschaftsgazetten von Maximilian Buddenbohm zu Konsum und Klimawandel.
Foto: (CC BY 2.0) von Christopher Bulle / Kahla
Schreibe einen Kommentar