Wie kürzlich bereits erwähnt, findet Solar Energie in den Medien plötzlich wieder statt, jetzt auch bei SPON: “Unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen simulierten die Forscher in einem Modell das Potenzial der Technologie erneut: Unter günstigsten Bedingungen könne die Fotovoltaik bis zum Jahr 2050 etwa 30 bis 50 Prozent der dann benötigten Energiemenge liefern – dreimal mehr als bisher angenommen.”
Beim Thema Energie geht es im Moment aus naheliegenden Gründen oft um die Frage, wie man es schafft, enorm viele Elektroautos mit Energie zu versorgen. Diese Autos haben Batterien, die Batterien brauchen Kobalt – und man landet bei höchst unerfreulichen Aspekten des Energiethemas: “Junge Männer klettern in ein tiefes dunkles Loch, ohne Helm, ohne Sicherheitsausrüstung, nur mit Taschenlampe und Werkzeug ausgerüstet. Unten verzweigt sich der ungesicherte Stollen in noch engere Gänge. Mit Meißel und Handhacken bauen die Männer Kobalt ab, legen die Steine in Säcke, die dann mit Seilen nach oben gezogen werden.”
Beim Tagesanzeiger aus der Schweiz geht es um Geothermie. Das wird in den nächsten paar Jahren zwar keine weltrettende Technologie werden, interessant ist es aber doch, was da gerade in Island passiert: “Am Schlusspunkt der Bohrung trafen die Geologen wie erhofft auf 427 Grad heisses Wasser bei einem Druck von kaum vorstellbaren 340 Bar.”
Der Wirtschaftsteil „kompakt“ ist eine Kolumne aus kuratierten Beiträgen der Wirtschaftsgazetten von Maximilian Buddenbohm heute zum Thema Energie.
Foto: (CC BY 2.0) von Dmitry Eliuseev / Renewable energy
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