Am vergangenen Mittwoch fand in unseren Bochumer Geschäftsräumen die Eröffnung der Ausstellung „Rückblick – Einblick – Ausblick“ mit Bildern von Studentinnen und Studenten sowie Absolventen der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft statt. Mit rund 280 Gästen kam es einem vor„wie eine kleine Generalversammlung“, so Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS Bank, der die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnete.
Die Besucher genossen 100 Werke von 25 Künstlerinnen und Künstler, die noch bis Mitte Januar in unseren Räumen besichtigt werden können. Gemäß dem Ausstellungstitel spiegelt die Ausstellung das künstlerische Schaffen von Absolventen bzw. Studenten aus unterschiedlichen Semestern des Fachgebiets Malerei wider. Sie gibt Rückblick auf die Anfänge der jungen Künstler zu Beginn ihres Studiums, Einblick in aktuelle Diplomarbeiten und bietet Ausblick mit Werken ehemaliger Studenten.
Schon vor der eigentlichen Vernissage konnten die Mitarbeiter der GLS Bank einen Eindruck von den Bildern in den einzelnen Stockwerken gewinnen und es wurde schon viel untereinander diskutiert, wie Kunst überhaupt definiert werden kann und was Gefallen findet oder sogar provoziert – in jedem Fall aber zum Nachdenken anregt. Aber wie bei vielen dieser Diskussionen stellt man am Ende fest, dass es doch alles im Auge des Betrachters liegt.Das Anliegen der GLS Bank war vor allem, den 25 jungen Künstlerinnen und Künstlern ein Raum zu bieten, ihre Werke zu präsentieren und ihnen die Möglichkeit zu geben sich als selbstständige Künstler einen Namen zu machen und zu etablieren.
Andreas Orosz, Professor für Malerei an der Alanus Hochschule, führte als Stellvertreter der Hochschule und im Namen der anderen Professoren, in die Geschichte der Kunst ein und stellte die verschiedenen Fachbereiche der Hochschule vor. Damit machte er deutlich, dass Kunst einmalig ist: „Was wir herstellen, sind Originale!“
Sonja Simone Albert, Studentin des Fachgebiets Malerei, sprach als Vertreterin der Studenten, was für sie bzw. was für die Künstler und Maler eine Ausstellung bedeutet. Sie forderte das Publikum auf sich zu fragen, ob die eigenen Erwartungen an diesen Abend mit dem Gesehenen überein stimmen und schlug vor, dass sich jeder mit genau dem Werk auseinander setzen sollte, welches ihn oder sie am wenigstens anspricht.
Für eine besondere Atmosphäre sorgte den ganzen Abend das Alexander Marczewski Trio mit Gesang, Gitarre und Vibraphon.
Viele Gäste haben die Gelegenheit für anregende Gespräche und Begegnungen bei Bio-Wein und -Fingerfood ergriffen und diese auf den unterschiedlichen Stockwerken zu den Bildern vertieft.
Wir bedanken uns für einen wundervoll gelungenen Abend!
Tessa Hübel (Auszubildende), Eva Schneeweiss
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