Wer Privatuni hört, denkt schnell an große Geldbeutel und abgeschirmte Elite. Die Gründer der Universität Witten/Herdecke hatten aber ganz anderes im Sinn – und das trifft auch auf die StudierendenGesellschaft (SG) der Uni zu. Sie wurde 1995 gegründet und setzt sich dafür ein, dass junge Menschen sich ohne monetäre Hemmschwelle in Witten/Herdecke einschreiben können. Ihre Vorstände und einige der Mitarbeiterinnen sind selbst Studierende und wissen so, was ihre Zielgruppe bewegt und braucht.
Die StudierendenGesellschaft arbeitet schon länger mit der GLS Bank zusammen. Im vergangenen Jahr brachte sie die „StudierendenAnleihe“ auf den Markt. Für den Blog haben wir Niklas Becker, Finanzvorstand der SG Witten/Herdecke, und Lotta Westphal, Projektmanagerin bei der SG, an ihrer Uni besucht. Zusammen erklären sie, was genau die SG eigentlich macht, wie wichtig Solidarität ist, wie so eine Bildungsanleihe funktioniert und warum die Zukunft der Geldanlage in solchen Modellen liegt. Die beiden stehen exemplarisch für die Vielfalt der UW/H-Studenten: Niklas studiert Philosophie, Politik und Ökonomik, Lotta ist im dritten Semester Zahnmedizin unterwegs.
Autorin: Saskia Geisler
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