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Der GLS Beitrag jetzt im Online-Bankspiegel Spezial

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Warum benötigen wir einen GLS Beitrag?

Um alles, was die GLS Bank ausmacht, auch in Zeiten des Niedrigzinses und zunehmender Auflagen weiter für alle Menschen offen zu halten, schlagen wir unseren Mitgliedern auf einer außerordentlichen Generalversammlung im Dezember den GLS Beitrag vor.

In unserem Online-Spezial geben wir einige spannende Einblicke dazu – bewegt, bewegend und im O-Ton.

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121 Antworten zu „Der GLS Beitrag jetzt im Online-Bankspiegel Spezial“

  1. Avatar von Katharina Reuter
    Katharina Reuter

    Wir sind immer wieder froh, dass unsere Bank, die GLS Bank, eine Ermöglicherin von vielen nachhaltigen Projekten und Unternehmungen ist. Wir tragen mit dem Beitrag gerne dazu bei, dass es die GLS Bank auch in 20, 30 Jahren noch gibt.

  2. Avatar von Jiro Nitsch
    Jiro Nitsch

    Liebe GLS Bank, ihr seit auf den richtigen Weg und der GLS Beitrag macht 100% Sinn. Wir müssen gemeinsam schauen wie zukunftsfähig unsere Bewegung ist und sollten nicht immer gegeneinander spielen. Ich bin froh Teil der GLS Bank zu sein und freue mich auf die Zukunft!!! Liebe Grüße aus Berlin, Jiro

    1. Avatar von Christian Eichbauer
      Christian Eichbauer

      Lieber Jiro,
      vielen Dank für die positive Einstellung zum GLS Beitrag.

      Herzliche Grüße
      Christian Eichbauer

  3. Avatar von Steffen Jooß
    Steffen Jooß

    Hallo,
    Heute habe ich die EC Karte meiner neuen ebenso nachhaltigen und ethisch korrekten Neuen Bank erhalten. Ich bin also auf den Ernstfall vorbereitet. Falls dieser unselige Zwangsbeitrag eingeführt wird kann ich ab Januar bequem mein Konto und mein Geld umziehen. Dann werde ich die GLS nicht mehr durch meine Geldanlage belasten.
    Ich finde es schade, dass die alten Blog-Beiträge nicht mehr ersichtlich sind. Dadurch wird auch das Stimmungsbild verfälscht. Außer am 15.11. und 16.11. gab es kaum Zustimmung zum Zwangsbeitrag. Haben Sie dem Beitrag gewogene Mitglieder aufgefordert zu schreiben?

    1. Avatar von Bettina Schmoll
      Bettina Schmoll

      Guten Tag Herr Jooß,
      zur Zeit führen wir eine breite Diskussion zum GLS Beitrag, persönlich, telefonisch, schriftlich, online. Auch in den sozialen Medien ist ein reger Austausch über den GLS Beitrag entstanden. Das freut uns, denn das zeigt, dass sich die Menschen noch immer Gedanken um das Gemeinschaftsprojekt GLS Bank machen und daran mitwirken. Wenig überraschend ist, dass sich in den sozialen Medien viele kritische Kommentare zum GLS Beitrag finden. Unsere Erfahrung ist, dass es auch positive Meinungen gibt. Natürlich weisen wir Menschen darauf hin, dass sie diese auch auf unserem Blog äußern können. Wer sich wo wie äußert, das entscheidet jede*r selbst.
      Viele Grüße
      Bettina Schmoll

    2. Avatar von Ines
      Ines

      Hallo liebes GLS-Team,

      mein langes Post habe ich verworfen und mache es kurz. Die Kritik von Steffen Jooß am 24. November 2016 – 18:46 im folgenden Satz: „Ich finde es schade, dass die alten Blog-Beiträge nicht mehr ersichtlich sind. Dadurch wird auch das Stimmungsbild verfälscht.“ halte ich für berechtigt. Leider wurde darauf nicht eingegangen, dabei hätte man nur auf folgenden Link verweisen müssen:

      https://blog.gls.de/allgemein/neue-grundlage-fuer-unsere-leistungen/

      Ich habe mich nach reiflichen Überlegungen dazu entschieden bei der GLS-Bank zu bleiben, aber nicht weil ich von dem Beitrag restlos überzeugt bin oder davon dass es keine Alternativen gäbe. Ob die folgenden darunter zählen, vermag ich nicht zu beurteilen:
      http://gls.owako.de/ Aber einzelne Gedanken dazu haben mich angesprochen. Bsp. Antrag 1 Variable Kontoführungsgebühren/Negativzins: „Die Antragstellenden begrüßen einen individuellen GLS-Beitrag ausdrücklich. Jedoch stellen wir die
      beabsichtigte Art der Finanzierung über eine Kopfpauschale mit Ausnahmeregelungen für Menschen
      mit einem geringen Einkommen und kleinen Vereinen/GbR’s dabei als unsolidarisch in Frage.
      Wir bieten daher ein alternatives, solidarischeres Finanzierungsmodell an. Dieses sichert einerseits
      ab, dass kein systemischer Geldfluss von „unten nach oben“ dabei stattfindet. Andererseits sichert es
      ab, dass jede/r Kunde/Kundin einen ihm/ihr gemäßen Beitrag aktiv leisten kann, niemand als
      „bedürftig“ dasteht und zusätzlicher Verwaltungsaufwand gespart wird.“ Ich weiß sehr genau, was es bedeutet bedürftig zu sein.

      Ich möchte der GLS-Bank die Chance einräumen, in der Praxis zu beweisen, dass dies eine gute Idee ist.

      Dass ihr Werbung macht für den Beitrag verstehe ich, schließlich seid ihr ja davon überzeugt, auch wenn die Art und Weise Geschmackssache ist und ich die Hoffnungen von Christoph Sieber, den ich persönlich sehr schätze, weniger teile: http://bankspiegel.pageflow.io/gls-beitrag#68852

      Soweit eben meine Erfahrungen und als Bezieherin von Frührente mit Grundsicherungsleistung, falle ich bislang auch aus den Ausnahmeregelungen.

      Dennoch macht ihr euch nicht nur Gedanken zu den Kritiken, sondern habt da zum Teil bereits Änderungen vorgenommen, bzw. angepasst und das möchte ich lobend auch mal hervorheben und dazu Katrin Schaefer vom 16. Nov. 10:57 auszugsweise zitieren und damit abschließen:

      „Uns ist es wichtig, weiterhin für alle Menschen zugänglich sein, auch beispielsweise für Hartz IV-Empfänger und Alleinerziehende mit geringem Einkommen. Mit einer kurzen Begründung können sich diese Kundinnen, Kunden und Mitglieder vom Beitrag freistellen lassen. Es erfolgt eine Plausibilitätsprüfung mit einem Blick auf das Konto. Kundinnen und Kunden mit einem Einkommen im Rahmen des steuerlichen Grundfreibetrages sowie Kundinnen und Kunden unter 28 Jahren zahlen einen Beitrag von einem Euro im Monat. Zunächst war unser Vorschlag, hierfür keinen Betrag zu nennen, haben uns dann aus verschiedenen Rückmeldungen überzeugen lassen, den Grundfreibetrag zu nehmen. Dazu kann man sicherlich verschiedener Meinung sein. Unabhängig von dem Grundfreibetrag können wir aber auch Einzelentscheidungen treffen. Außerdem regen wir zum solidarischen Ausgleich an, so dass vermögendere Kundinnen und Kunden einen höheren Beitrag leisten können.“

      Vielen Dank hierfür! MfG, Ines.

      1. Avatar von Julian Mertens
        Julian Mertens

        Liebe Ines,
        schön, dass Du bei uns bleiben willst – alle Mitarbeiter*innen hier werden alles dafür tun, um Deine Erwartungen zu erfüllen. Die Frage nach der sozialen Gerechtigkeit ist wichtig, dazu haben wir auch das meiste Feedback erhalten und den von Dir zitierten Vorschlag entwickelt. Ein Zins der unter null läge ist aus unserer Sicht schwierig, weil er z.B. nicht alle Kundinnen und Kunden einbeziehen würde.
        Wir veröffentlichen in unserem Blog regelmäßig aktuelle Beiträge, vor allem wenn ein Thema für die gesamte GLS Gemeinschaft so wichtig ist wie beim GLS Beitrag. Aber unter diesem Blog-Beitrag zeigt sich ja auch, dass die Diskussion weitergeführt wird. Das Stimmungsbild ist übrigens noch sehr viel größer, weil viele Menschen sich auch auf anderen Wegen äußern. Wir erhalten viele Anrufe, E-Mails und führen persönliche Gespräche.
        Herzliche Grüße,
        Julian Mertens

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