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Der GLS Beitrag jetzt im Online-Bankspiegel Spezial

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Warum benötigen wir einen GLS Beitrag?

Um alles, was die GLS Bank ausmacht, auch in Zeiten des Niedrigzinses und zunehmender Auflagen weiter für alle Menschen offen zu halten, schlagen wir unseren Mitgliedern auf einer außerordentlichen Generalversammlung im Dezember den GLS Beitrag vor.

In unserem Online-Spezial geben wir einige spannende Einblicke dazu – bewegt, bewegend und im O-Ton.

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121 Antworten zu „Der GLS Beitrag jetzt im Online-Bankspiegel Spezial“

  1. Avatar von O.Schmitt
    O.Schmitt

    Der Beitrag mag ja eine tolle Idee sein, aber die soziale Schieflage ist noch nicht damit behoben, dass man ihn an den Steuerfreibetrag knüpft. Der sagt nämlich nicht aus, wie viele Münder von einem Einkommen gesättigt werden müssen. Es gibt beispielsweise Waldorflehrer und -Erzieher, die ja alle Ideale der Bank teilen können, aber von ihrem Einkommen oberhalb des Steuerfreibetrags eine 5-Köpfige Familie ernähren müssen. Gerade die Idealisten, die die Bank mal gegründet haben, leben oft am Rande des Existenzmimimums, ohne das es in der Armutsstatistik auftaucht. Die müssen sich nun gezwungenermaßen nach Alternativen umsehen, wenn nicht noch ein besserer Sozialausgleich eingebaut wird.

    1. Avatar von Bettina Schmoll
      Bettina Schmoll

      Hallo Herr Schmitt,
      die Höhe des GLS Beitrags (5 Euro pro Monat) haben wir u.a. auch auf der Grundlage von Gesprächen mit Kundinnen und Kunden entschieden. Bei der Festlegung unseres Vorschlags war uns bewusst, dass wir dabei nicht jede mögliche Konstellation im Blick haben konnten. Für den Beitrag wollen wir ein möglichst unaufwändiges Verfahren mit einfachen Kriterien – auch für den sozialen Ausgleich. Zunächst wollten wir gar keine feste Grenze für den Ausgleich nennen, haben uns dann aus verschiedenen Rückmeldungen überzeugen lassen, den Grundfreibetrag zu wählen. Dazu kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein. Unabhängig von dem Grundfreibetrag können wir aber auch Einzelentscheidungen treffen. Der GLS Beitrag dient nicht dazu, Menschen von der GLS Bank auszuschließen, sondern dazu, die Kernleistungen – das sinnvolle Bankgeschäft – mitzufinanzieren und eine Alternative im üblichen Bankgeschäft anzubieten.
      Wir sehen den Widerspruch, dass die Preise für sinnvolle und nachhaltige Angebote immer wieder höher sind, etwa auch bei Lebensmitteln und in der Bildung. Gleichzeitig ist es auch wichtig, die Qualitäten aufrecht zu erhalten. Wir können es nachvollziehen, wenn Kunden hier Prioritäten setzen.
      Viele Grüße
      Bettina Schmoll

    2. Avatar von Marcel
      Marcel

      Ich verdiene gut und zahle gerne meinen Beitrag. Und ich würde sogar parallel etwas in den Fond geben, dieser für die sozial schwachen Dienen soll. Denn nicht jeder kann es sich leisten, will dennoch versuchen mit einem guten Gewissen durchs leben zu gehen. Quasi bei der Bank zu bleiben.
      Ich hoffe es gibt mehr spitzenverdiener die etwas spenden für die weniger gut verdienenden.

      Grüße aus dem Spreewald

  2. Avatar von Franziska Coenen
    Franziska Coenen

    Die Entscheidung der GLS Bank einen Beitrag einzuführen ist der einzig richtige Weg. Sie ist der Entwicklung im Finanzsektor geschuldet und der einzige transparente Ansatz, um der neuen Situation zu begegnen und weiterhin die sozial-ökologische Wirtschaft zu unterstützen. So bleibt die GLS weiter vertrauenswürdig.

  3. Avatar von Antonia Coenen
    Antonia Coenen

    Es erfordert Mut und Vertrauen in Mitmenschen und in eine erstrebenswerte Zukunft diesen Weg zu gehen. Transparenz ist für die GLS Bank wichtig und ich finde es gut, dass auch vermeintlich unangenehme Dinge offen und produktiv angegangen werden.
    Ich möchte mit meinem Geld keine unsinnigen oder gar schädlichen Dinge für Mensch, Umwelt oder Tier unterstützen und bin deshalb gerne bereit einen finanziellen Beitrag zu leisten.
    Ich bin dabei. Liebe Grüße, Antonia

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