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Der GLS Beitrag jetzt im Online-Bankspiegel Spezial

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Warum benötigen wir einen GLS Beitrag?

Um alles, was die GLS Bank ausmacht, auch in Zeiten des Niedrigzinses und zunehmender Auflagen weiter für alle Menschen offen zu halten, schlagen wir unseren Mitgliedern auf einer außerordentlichen Generalversammlung im Dezember den GLS Beitrag vor.

In unserem Online-Spezial geben wir einige spannende Einblicke dazu – bewegt, bewegend und im O-Ton.

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121 Antworten zu „Der GLS Beitrag jetzt im Online-Bankspiegel Spezial“

  1. Avatar von Jürgen Kunde
    Jürgen Kunde

    Als Ehepaar müssen wir für Privat- und Firmenkonten nun 4 Beiträge bezahlen – und das als Kleinstbetrieb. Das ist völlig absurd und hat mit fairer Geschäftspolitik nichts mehr zu tun.

    1. Avatar von Bettina Schmoll
      Bettina Schmoll

      Guten Tag,
      ja, es ist so, dass jede Person einen Beitrag zahlt, unabhängig davon, ob natürlich oder juristisch.

      Dazu ein Auszug aus unserer Frage „Für wen gilt der Beitrag?“:
      „Bei Gemeinschaftskunden zahlen alle zugehörigen Einzelpersonen den Beitrag, jedoch der Gemeinschaftskunde nicht. So zahlt ein Ehepaar insgesamt zwei Beiträge, auch wenn sie Inhaber von Einzel- und Gemeinschaftskonten sind. Gleiches gilt für Kreditnehmereinheiten.
      Eine GbR wird wie eine Einzelperson behandelt, ebenso juristische Personen, die mehrere Kundenstämme, aber nur auf einem Stamm Konten haben.“

      Viele Grüße
      Bettina Schmoll

  2. Avatar von Meiko Wunsch
    Meiko Wunsch

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich versuche auf diesen Weg eine Frage zu adressieren und hoffe auf Antwort. Zuerst ein paar Daten, wir sind Kunden bei der der GLS und keine Mitglieder. Aus der Korrespondenz, die meine Frau und ich erhalten habe, ist zu entnehmen, dass auch Kunden € 5 pro Monat zahlen sollen. Wir haben mit einer Baugemeinschaft gebaut und hatten daher keine Alternative zu der GLS Bank und wir sind der Meinung, dass wir bereits sehr viel der GLS Bank zahlen und sind nicht sehr glücklich über dieses Vorgehen. Daher die Frage, was passiert mit Kunden, die nicht den GLS Beitrag zahlen wollten und auf welcher Vertragsgrundlage bezieht sich die Erhebung auch auf Kunden?

    Viele Grüße

    Meiko Wunsch

    1. Avatar von Rouven Kasten
      Rouven Kasten

      Hallo Meiko, schau doch mal hier: https://www.gls.de/privatkunden/ueber-die-gls-bank/gls-beitrag/ oder schreib uns an blog@gls.de. Rouven

  3. Avatar von Bernhard Kelz
    Bernhard Kelz

    Nachdem ich mich jetzt durch alle Kommentare gekämpft habe, bin ich ehrlich gesagt enttäuscht. Allerdings nicht von der GLS Bank.

    Ich will gar nicht darüber urteilen, ob der GLS Beitrag richtig oder falsch ist, ob die Abstimmungen korrekt oder transparent waren. Mit Verlaub, das sind Nebenkriegsschauplätze.

    Was mich wirklich enttäuscht und traurig stimmt ist die Art und Weise wie in einigen Beiträgen Werte verramscht werden. Ich bin Mitarbeiter einer Marketingagentur, die hin und wieder für die GLS-Bank arbeitet und ich durfte zum 40-jährigen Jubiläum Mitglieder interviewen, mit ihnen über ihre Vorstellungen, Wünsche und Motivationen sprechen und darum warum sie sich für die GLS Bank entschieden haben.

    Auf der Rückfahrt von Bochum nach Dresden hatte ich viel Stoff zum nachdenken, über unsere Wirtschaft, das Finanzsystem über Rohstoff- und Nahrungsmittelspekulationen, über Waffengeschäfte und über die Finanzierung von Ideen, die die Welt verändern, oder vielleicht auch nur das Leben von ein, zwei Menschen, einer Familie.

    Ich war so beeindruckt von all den Geschichten und der Passion, mit der die Menschen für die Idee und die Werte der GLS Bank sprachen, ohne – wie das bei Werbung häufiger der Fall ist als man denkt – dafür bezahlt zu werden.

    Und ich war skeptisch. Ich arbeite viel für die Finanzindustrie (diesen Kommentar schreibe ich aus einem Cafe im Financial District in New York) und ich konnte mir nur schwer vorstellen, dass das alles wahr ist, dass es wirklich Menschen gibt, die sich zu einer Gemeinschaft zusammenschließen, in der das Wohl Aller und die gemeinsamen Werte wichtiger sind als etwaige persönliche Nachteile. Aber irgendwie wollte ich daran glauben und Teil davon sein.

    Heute, nachdem ich auf Hinweises eines guten Freundes den Artikel und all die Kommentare gelesen habe, bin ich traurig, dass ich mit meiner Skepsis scheinbar recht behalten habe.

    Nicht, weil ich keine Kritik an der Beitragserhebung oder der Abstimmung zu lassen will, sondern aufgrund der Art und Weise der Diskussion.

    Ich lese von Einzelschicksalen und davon, ob man sich den Beitrag leisten kann, ich lese von vergleichen mit billigeren Banken wie der mehrfach erwähnten Triodos Bank, von Nebenkriegsschauplätzen wie das Abstimmungsverfahren – und unter dem Strich lese ich:

    Die Werte der GLS Bank sind uns diesen Beitrag nicht wert.

    Denn wenn das so wäre, würden wir diese Diskussion nicht führen. Wenn die Werte der GLS Bank den Menschen etwas wert wären, würde sie nicht über billigere Alternativen sprechen, als gäbe es Werte und das Aushängeschild nachhaltige Bank im Ausverkauf.

    Wenn die Werte der GLS Bank den Menschen etwas wert wären, würden wir auch nicht über Abstimmungsmodalitäten streiten, weil wir angesichts gemeinsamer Werte mit jeglicher Entscheidung leben könnten, auch mit der, die von uns weniger bevorzugt wird.

    Und wir würden nicht mit dem „Verlust von Kunden“ drohen. In meinem Kopf hat die GLS Bank keine Kunden. Die GLS Bank ist eine Gemeinschaft, und eine Gemeinschaft hat Mitglieder. Es ist schlimm, wenn diese Gemeinschaft Mitglieder verliert, aber wenn sich diese Mitglieder den Werten der Gemeinschaft nicht (mehr) verpflichtet fühlen, ist das vielleicht auch richtig so.

    Bitte entschuldigt den vorwurfsvollen Ton, aber ich habe dieses Jahr einen sehr lieben Freund verloren, der die Werte der GLS Bank gelebt hat wie kein anderer und für mich fühlte es sich an wie Verrat das hier anders zu schreiben.

    1. Avatar von Karl Enmler
      Karl Enmler

      Geehrter Herr Bernhard Kelz,
      die Kündigung meiner Anteile wurde bereits bestätigt, drum könnte es mir eigentlich egal sein. Wollen Sie mit Ihrem Beitrag eigentlich Leute wie mich umstimmen oder erst recht hinaus treten? Letzteres ist bei mir geglückt. Die GLS ist nicht der einzige Ort, der für Werte einsteht. Ich werde die GLS weiterhin achten, bin aber bald selbst kein Mitglied mehr. Martialische Begriffe wie „Nebenkriegsschauplätze“ fnde ich generell vermeidenswert.
      Guten Tag

    2. Avatar von Annina Sczesny
      Annina Sczesny

      Guten Tag,
      in den FAQ auf https://www.gls.de/privatkunden/ueber-die-gls-bank/gls-beitrag/?noMobile=1#Gibt%20es%20ein%20Sonderk%C3%BCndigungsrecht? steht, „dass im Falle einer Kündigung bis zum 31.03.2017 keine Beitragspflicht besteht. Mitglieder, die bis zum 31.03.2017 ihre Mitgliedschaft und ihre Konten kündigen, müssen also keinen Beitrag bezahlen. Ihr Geschäftsguthaben erhalten sie in der Regel nach der Generalversammlung im Sommer 2018 zurückgezahlt.“
      Ich habe dementsprechend meine Anteile gekündigt, Wortlaut: Ich kündige „hiermit meine Anteile und meine Mitgliedschaft unter Berufung auf das Sonderkündigungsrecht gemäß § 65 Abs. 3 GenG, so dass ich fortan nur noch Ihre Kundin bin. Dies möchte ich auch kurz begründen: Da ich nur ein befristetes Arbeitsverhältnis habe, kann ich noch nicht absehen, ob ich mir den GLS-Beitrag auch in einigen Jahren noch leisten kann.“
      Nun antwortete die GLS, dass die Sonderkündigung nicht möglich sei, weil ich die Anforderungen gemäßg Satzung dafür nicht erfülle. Bitte teilen Sie mir mit:
      Auf welche Stelle in der Satzung beziehen Sie sich? Ich habe keine entsprechende Stelle gefunden.
      Und bitte teilen Sie mir auch mit: Heißt das nun für mich, dass ich den Beitrag nach Meinung der GLS bis 2022 bezahlen muss, auch wenn ich mich zwischenzeitlich dazu entschließen sollte, meine Konten zu kündigen?
      Vielen Dank für Ihre Antwort!

      1. Avatar von Bettina Schmoll
        Bettina Schmoll

        Guten Morgen Frau Sczesny,
        bei normaler Kündigung vor dem 31.3.2017 und wenn Sie keine weiteren Angebote der Bank abschließen bzw. Ihre Konten auflösen, müssen Sie keinen Beitrag zahlen.

        Damit auch Menschen mit einem geringen Einkommen die Angebote der GLS Bank nutzen können, gibt es die Möglichkeit, einen verminderten Beitrag von 1 Euro pro Monat zu zahlen.

        Viele Grüße
        Bettina Schmoll

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