Archivbeitrag

Der GLS Beitrag jetzt im Online-Bankspiegel Spezial

blog-teaser-oben

Warum benötigen wir einen GLS Beitrag?

Um alles, was die GLS Bank ausmacht, auch in Zeiten des Niedrigzinses und zunehmender Auflagen weiter für alle Menschen offen zu halten, schlagen wir unseren Mitgliedern auf einer außerordentlichen Generalversammlung im Dezember den GLS Beitrag vor.

In unserem Online-Spezial geben wir einige spannende Einblicke dazu – bewegt, bewegend und im O-Ton.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Vimeo. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

beitragsbutton

 

 

Häufige Fragen

Hier beantworten wir die Fragen, die uns oft gestellt wurden.

Wir sind für euch da

Gerne laden wir dich ein, dich direkt an uns zu wenden.

 

Diesen Artikel teilen

121 Antworten zu „Der GLS Beitrag jetzt im Online-Bankspiegel Spezial“

  1. Avatar von I. Müller
    I. Müller

    Hallo alle zusammen, man kann es drehen und wenden wie man will, – der GLS Beitrag ist ein Zwangsbeitrag und stellt für mich nicht mehr die Bank dar, die ich einmal für mich gewählt habe. Sprich, – ich werde die Bank wechseln. Es hat für mich auch den negativen Beigeschmack, dass wieder einmal der kleine Bürger zur Rettung einer Bank beitragen soll … Und wer rettet den Bürger?

    1. Avatar von Bettina Schmoll
      Bettina Schmoll

      Guten Tag,
      einen Zwang üben wir selbstverständlich nicht aus. Sie können wählen, ob Sie unser Angebot annehmen oder nicht. Gerne erbringen wir für Sie die Leistung, aber wenn Sie mit dem Preis nicht einverstanden sind, müssen wir das akzeptieren.
      Viele Grüße
      Bettina Schmoll

  2. Avatar von Ulf
    Ulf

    Hallo nochmal,

    irgendwo hier im Blog habe ich gelesen, dass Vorstandssprecher Thomas Jorberg 2015 ein Jahresgehalt von 750.000 € hatte. Die durchschnittliche Mitgliederzahl in dem Jahr war ca. 39.000. Das macht also knapp 20 € pro Mitglied. Auch die Vorstandsmitglieder und Führungskräfte in 2. und 3. Reihe dürften ein angemessenes Gehalt haben, wofür man vielleicht nochmal 40 € pro Mitglied und Jahr ansetzen kann. Der geplante GLS-Beitrag von 60 € wäre damit schon aufgebraucht.

    Habe ich mich da jetzt verrechnet?

    Und damit mich niemand falsch versteht, ich bin froh, dass es die GLS gibt, und frage mich derweil erst recht, wer die Felle für die anderen Banken liefert.

    Herzliche Grüße,
    Ulf

    1. Avatar von Bettina Schmoll
      Bettina Schmoll

      Hallo Ulf,
      das Jahresgehalt von Thomas Jorberg betrug 2015 250.000 Euro, siehe dazu unseren Nachhaltigkeitsbericht 2015, S. 29. Die GLS Bank hatte zum 31.12.2015 41.982 Mitglieder.
      Viele Grüße
      Bettina Schmoll

    2. Avatar von Ulf
      Ulf

      Danke Bettina,

      das freut mich, dass ich da wohl eine Zahl falsch interpretiert hatte. Zu der Schätzung über die durchschnittliche Mitgliederzahl für 2015 kam ich unter Einbeziehung der Mitgliederzahl von 37.293 am 01.01.2015.

      Ich bin nun gespannt auf das Ergebnis der kommenden Mitgliederversammlung und verbleibe mit herzlichen Grüßen,
      Ulf

  3. Avatar von S. Müller
    S. Müller

    Sehr geehrte Frau Schmoll, sehr geehrter Herr Mertens,

    ich verstehe, das Sie die Aufgabe haben, hier die Seite der GLS Bank zu vertreten. Je mehr ich jedoch von Ihren Antworten lese, desto mehr frage ich, wer diese „Seite“ – also die GLS – ist und wofür die GLS eigentlich selbst steht!?

    Schon alleine ein- und dieselbe Beitragshöhe für fast alle als „sozial gerecht“ zu klassifizieren, widerspricht meinem Verständnis von Gerechtigkeit zutiefst. Wohlgemerkt waren Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung damals die Hauptgründe für meinen Wechsel zur GLS.

    Ich hoffe inständig, das sich die Mitgliederversammlung gegen die – in meinen Augen – Zwangsspende entscheidet und eine sozial gerechte Alternative beschließt. Desweiteren hoffe ich, das danach die Verfechter der Zwangsspende die GLS verlassen. Ansonsten bleibt mir selbst nur die Kündigung aufgrund fundamentaler inhaltlicher Differenzen.

    Mit freundlichen Grüßen
    S. Müller

    1. Avatar von Julian Mertens
      Julian Mertens

      Lieber Herr Müller,
      vielen Dank für Ihre Anmerkung. Der GLS Beitrag ist keine Spende, weil wir nicht gemeinnützig sind. Das passendere Beispiel wäre der Stromversorger, der einen Grundpreis nimmt und dann nach Kilowattstunden abrechnet. Dafür gibt’s garantiert grünen Ökostrom. Und bei der GLS Bank ein transparentes sozial-ökologisches Bankgeschäft mit offener Beratung, steigender Effizienz und weder Kürzungen noch Schließungen.
      Der GLS Beitrag berücksichtigt junge Menschen und Menschen mit geringem Einkommen. Minuszinsen werden zudem für Menschen mit hohen Einlagen berechnet. Schließlich sichert der Beitrag, dass alle Menschen bei der GLS Bank einbezogen werden und nicht nur ein Teil.
      Den „Zwang“ sehen wir höchstens in dem Sinne, dass alle Banken etwas tun müssen (einen aktuellen Überblick finden Sie bei Handelsblatt Online). Aber Sie werden kaum eine finden, die so offen und demokratisch mit ihren Anteilseignern über die Zukunft diskutiert hat – und diese darüber entscheiden lässt. Morgen in der Generalversammlung stehen 5 Vorschläge zur Abstimmung über die die Mitglieder abstimmen werden.
      Herzliche Grüße,
      Julian Mertens

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Weitere aktuelle Themen

No related posts found with matching tags.