Auch wenn in den Medien über eine Fristverlängerung für die Umstellung auf SEPA berichtet wird, geht es im SEPA-Fahrplan weiter. Am 18.01.2014 werden bestehende Daueraufträge automatisch in das SEPA-Format umgewandelt. Kundinnen und Kunden müssen nicht aktiv werden, denn die GLS Bank übernimmt für sie die Umstellung von Bankleitzahl und Kontonummer in BIC und IBAN.
So wird umgestellt
Am Freitag, 17.01, können Kundinnen und Kunden wie gewohnt bis ca. 20 Uhr neue „Inlandsdaueraufträge“ anlegen oder bestehende Daueraufträge ändern. Die Umstellung der Daueraufträge erfolgt dann ab Samstag, 18.01. Dies wird einige Zeit in Anspruch nehmen, so dass es an diesem Wochenende zu Einschränkungen im Onlinebanking kommen kann. Spätestens ab Montag, 20. Januar, finden Kundinnen und Kunden ihre Daueraufträge im Onlinebanking unter dem Reiter „SEPA-Daueraufträge“ wieder. Diese können dann wieder bearbeitet werden.
So funktioniert der SEPA-Dauerauftrag
Beim SEPA-Dauerauftrag gibt es alle gewohnten Einstellungsmöglichkeiten wie Zahlungsturnus, Verwendungszweck etc. Statt der Kontonummer und der Bankleitzahl müssen jedoch die IBAN (International Bank Account Number) und der BIC (Bank Identifier Code) des Zahlungsempfängers angegeben werden. Liegen IBAN und BIC nicht vor, können bzw. sollten diese Daten von den Zahlungsempfängern erfragt und sicher gestellt werden, dass die korrekten Daten vorliegen.
Was tun unter HBCI/FinTS?
In Zahlungsverkehrsprogrammen wird die Neuanlage von bankverwalteten „Inlandsdaueraufträgen“ am Freitag, 17.01, um 13 Uhr, abgeschaltet.
Bis Samstag, 18.01., haben wir die bestehenden Daueraufträge der Kunden mit Kontonummer und Bankleitzahl automatisiert in das neue SEPA-Format überführt. Die Daueraufträge befinden sich dann im SEPA-Dauerauftragsbestand.
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