Ganz einfach viel bewegen ?

Um soziale oder ökologische Projekte zu unterstützen und Visionen auf den Weg zu bringen, kann man spenden oder schenken. Aber man kann auch bereits mit einem einfachen Girokonto, das für den täglichen Zahlungsverkehr ohnehin unabdingbar ist, etwas bewirken und bewegen. Denn mit den Einlagen der GLS Girokonten können wir Kredite vergeben – je nach Verwendungswunsch z.B. im sozialen Bereich, an freie Schulen und Kindergärten, an Wohnprojekte oder Behinderteneinrichtungen oder im ökologischen Bereich, also an regenerative Energien-Projekte, ökologische Landwirtschaft oder ökologische Baufinanzierungen.

Wir haben unsere Girokonten mit Mehr-Wert-Faktor im Überblick zusammengefasst (Aktualisierung der Angebote am 15. Januar 2013):

GLS Girokonto

Bankgeschäfte einfach, zuverlässig und sicher erledigen: An rund 18.600 Automaten der Volks- und Raiffeisenbanken sowie der Spardabanken kostenlos Geld abheben oder mit EC- oder Kreditkarte bezahlen. Der Zugriff auf das Konto ist online rund um die Uhr möglich. Außerdem können alle Geschäfte auch per Telefon oder Brief abgewickelt und viele weitere Leistungen genutzt werden. Mehr unter: GLS Girokonto

Das gebührenfreie Junge Konto

Das Junge Konto bieten wir für Kundinnen und Kunden zwischen 18 und 27 Jahren. Die Kontoführung und die GLS BankCard sind gebührenfrei. Mehr unter: GLS Junges Konto

GLS Starter-Konto

Das Girokonto für 14- bis 18-Jährige ist ein gebührenfreies Girokonto auf Guthabenbasis. Ideal für Taschengeld oder Einnahmen aus dem Ferienjob. Für das Bargeld am Automaten und die Kontoauszüge gibt es die GLS BankCard. Überweisungen und Daueraufträge werden einfach per Online-Banking ausgeführt. GLS-Starter-Konto

GLS Geschäftskonto

Das GLS Girokonto kann auch als Geschäftskonto geführt werden. Wir bieten alle Leistungen, die für den gewerblichen Zahlungsverkehr benötigt werden und den schnellen und einfachen Komfort, unsere Kunden von einer Hausbank erwarten. Mehr unter: GLS Geschäftskonto

GLS gGeschäftskonto

Das GLS gGeschäftskonto ist unser Angebot für gemeinnützige Vereine und Unternehmen. Es bietet allen Komfort eines Geschäftsgirokontos. Ergänzt durch eines unserer zahlreichen Online-Banking-Verfahren ist es das ideale Konto für die Teilnahme am Zahlungsverkehr. Mehr unter: GLS gGeschäftskonto

GLS Spendenkonto

Gemeinnützige GLS Mitglieder können auf unserem GLS Spendenportal um Spenden für ihre Vorhaben werben. Voraussetzung für die Nutzung des GLS Spendenportals ist – neben der Gemeinnützigkeit und der Mitgliedschaft – ein GLS Spendenkonto. Auf dieses Spendenkonto fließen die Spendengelder und können von hier weiter verfügt werden. Mehr unter: GLS Spendenkonto

Übrigens:

Private Girokonten oder Girokonten für Freiberufler und Selbständige können direkt im Netz unter www.gls.de/service-portal eröffnet werden. Einloggen, Daten eingeben, Formulare ausdrucken, einmal mit dem Ausweis zur Post bringen und schon ist das Konto mit Sinn und Mehr-Wert eröffnet.

  1. Übernommener Kommentar*

    Ganz einfach viel bewegen …

    “Um soziale oder ökologische Projekte zu unterstützen und Visionen auf den Weg zu bringen, kann man spenden oder schenken.”

    Liebe GLS-Bank,
    ich moechte Sie auf ein Projekt des Utopisten ‘Wolfgang’ aufmerksam machen. Hierzu gibt es einen aktuellen Thread im Utopia-Forum:

    http://www.utopia.de/forum/showthread.php?p=41345#post41345

    Dieses Projekt benoetigt dringlichst monetaere Unterstuetzung. Utopisten beteiligen sich schon. Wie sieht es mit der GLS-Bank aus? Kann das Projekt auf eine Spende zaehlen?

    Vielen Dank

  2. Übernommener Kommentar*

    warum muss viel bewegen auch viel kosten?

    Ich habe auch schon vor diesem Blog hier die GLS-Bank gekannt.
    Nun wäre aber ein Wechsel zu dieser Bank für mich eine Verschlechterung, wenn man die Konditionen der Banken vergleicht.

    Ich kann weltweit an allen Automaten kostelos Bargeld abheben. Mein Girokonto kostet nichts, sogar EC- und VISA-Karte sind kostenlos.

    Warum muss eine Girokonto bei einer Öko-Bank Geld kosten, obwohl sie monatlich meine Moneten bekommt? Warum muss so etwas wie ein ökologisches Bewußtsein – oder die Umsetzung des Wunsches auch so zu leben, immer mit Kosten verbunden sein?

    Ich spiele immer mal wieder mit dem Gedanken, in diesen sauren Apfel zu beißen. Schließlich interessiert es mich schon, was mit meinem Geld angefangen wird… aber noch kann ich mich nicht überwinden, dafür zu zahlen, dass jemand mein Geld verwaltet. Muss ich es wirklich als kostenspielige Dienstleistung sehen – auch wenn andere Banken dies ohne Gebühren erledigen?

    Ich bin sehr gespannt auf eine Antwort!

  3. GLS Bank-Blog Team

    Warum ein Konto bei der GLS seinen Preis wert ist …

    Liebe Loefine. Zunächsteinmal müssen wir uns entschuldigen, dass diese Antwort so lange hat auf sich warten lassen. Aber hier kommen Sie nun, die guten Gründe, warum ein Konto bei der GLS Bank etwas kostet.
    Als Bank, die sich konsequent der Nachhaltigkeit verschrieben hat, haben wir das Anliegen, dass sich unsere Angebote soweit irgend möglich selbst tragen müssen. Das heißt, dass wir keine Angebote quersubventionieren wollen. Ein Konto, dass Du bei uns führst, kostet Geld. Jede Transaktion verursacht bei uns Kosten. Beleghafte Transaktionen mehr, elektronische weniger. Jede EC-Karte und jede Kreditkarte kostet sowohl in der Herstellung als auch im laufenden Prozess Geld. Und dieses Geld müssen wir verdienen. Wie wir das tun? Indem wir von unseren Kunden Gebühren verlangen. Bei Privatkunden zwei Euro pro Monat zuzüglich Jahresgebühren für EC- und evt. Kreditkarten.
    Einige Banken bieten diese Leistungen “umsonst” an. Bisweilen locken sie sogar mit horrenden Startguthaben. Sie nutzen das vermeintlich kostenlose Girokonto als Einstiegs- oder Lockangebot. Das, was diese Banken hier draufzahlen, müssen sie jedoch an anderer Stelle umso mehr verdienen. Zum Beispiel mit teuren Dispo- oder Kreditzinsen oder durch versteckte Gebühren bei anderen Transaktionen.
    Es fällt auf, dass gerade Banken, die stark von der Finanzkrise betroffen sind, ihren Kunden “besonders” gute Konditionen bieten. Vielleicht beantwortet sich die Frage, warum sie das wohl tun, von selbst.
    Wir meinen, dass ein Giro-Konto bei der GLS Bank seinen Preis wert ist. Wenn das Konto konsequent online geführt wird, fallen außer den 2 EUR je Monat keine weiteren Kontoführungsgebühren an. Und da nicht jeder eine EC- oder Kreditkarte benötigt, finden wir es fair, dass auch nur diejenigen dafür zahlen, die tatsächlich ein Karte wollen und/oder benötigen.
    Eine weitere Leistung, die Du mit dem GLS Girokonto kostenlos erhältst, ist unser “Bankspiegel”. Er erscheint dreimal jährlich zu spannenden Schwerpunktthemen wie z.B. Klimawandel, Gesundheit, ökologische Landwirtschaft und vielen mehr. Im Bankspiegel schaffen wir Transparenz darüber, was wir mit dem Geld unserer Kundinnen und Kunden bewegen. Du kannst genau nachvollziehen, wer welchen Kredit in welcher Branche für welches Projekt erhalten hat. Einzelne Projekte werden auch detailliert vorgestellt. So weiß jede Kundin/jeder Kunde, wie ihr/sein Geld wirkt und wo Menschen aktiviert werden, Dinge sinnvoll in Bewegung zu setzen.

    Liebe Loefine, wir hoffen, dass wir ein bisschen transparent machen konnten, warum ein Giro-Konto bei uns etwas kostet. Damit etwas in Bewegung kommen kann, muss eine solide wirtschaftliche Grundlage vorhanden sein. Nur so lassen sich Dinge nachhaltig in Bewegung versetzen.
    Haben wir Dich überzeugen können? Hast Du noch Fragen? Gerne suchen wir auch weiter das Gespräch.
    Grüne Grüße, Deine GLS Bank

  4. Übernommener Kommentar*

    Die Frage nach dem Wert

    Vielen Dank für die Antwort!

    Mir ist völlig klar, dass in der heutigen Zeit alles Geld kostet und die meisten nichts zahlen möchten.

    Ich bin bisher davon ausgegangen, dass wenn eine Bank jeden Monat mein Geld erhält und damit arbeiten kann, nichts für die Kontoführung verlangen sollte. Schließlich liegt das Geld ja nicht ungenutzt bei euch rum, sondern ihr arbeitet damit und erwirtschaftet ja sicherlich auch etwas dabei.
    Selbst wenn ich mal knapp bei Kasse bin und den Dispo nutze, erhält die Bank dafür Zinsen. Die sind meinst um ein vielfaches höher als die, die ich für mein Guthaben erhalte (auch hier greift wieder meine Meinung, dass ich für die Verwaltung meines kleinen Vermögens nichts zahlen möchte).

    Bei meiner jetzigen Bank zahle ich nichts für das Gehaltskonto und erhalte 0,5% Zinsen, auf die ich auch gut verzichten könnte. Ich zahle nichts für meine Kredit- und EC-Karte. Zahle für die Nutzung des Dispokredits 7,9% (was sehr wenig ist) und kann weltweit kostenlos an allen Bankomaten Bargeld ziehen. Ich kann überschüssiges Geld auf einem Tagesgeldkonto für 3,8% Zinsen parken.
    Das sind Konditionen, die ich akzeptieren kann.

    Was macht die Bank mit meinem Geld? Ja… das ist natürlich die Frage. Diese Bank unterstützt regionale, soziale Einrichtungen wie Behindertenwerkstätten. Sie hat eine Stiftung gegründet, die sich für Kunst und Kultur einsetzt und Bildungsprojekte unterstützt. Also hab ich mich schon ein wenig informiert ;-)

    Wo nun meine Bank das Geld wieder reinholt, das es bei der kostenlosen Kontoführung und Kartenüberlassung verliert, weiß ich nicht.

    Natürlich wäre mir wohler, wenn ich mir sicher sein könnte, meine Bank würde ausschließlich in Projekte investieren, die unseren Planten retten und sozialverträglich sind. Dass ich wieder mal dafür zahlen soll, lässt mich noch immer etwas bocken… aber es gährt schon ;-)

    connie

    • GLS Bank-Blog Team

      Spenden oder Schenken

      Liebe LucasCA, im Bereich des klassischen Projektsponsorings oder der Förderung durch Spenden ist die GLS Bank bewusst nur in geringem Umfang tätig. Unser gesellschaftliches Engagement besteht vor allem darin, neben Krediten gängiger Größe regelmäßig auch durchaus kleinere Kredite zu vergeben, aus denen unser Gewinn nicht monetärer, sondern ausschließlich sinn-stiftender Natur ist. Mit diesem Kreditangebot investieren wir in zahlreiche zukunftsweisende Unternehmen und Projekte.
      Bei Fragen rund um Stiftungen oder Schenkungen hilft auch die unter dem Dach der GLS Bank beheimatete Stiftung GLS Treuhand e.V. weiter. Die GLS Treuhand ist keine Bankstiftung im klassischen Sinne. Trotz enger Kooperation mit der GLS Bank ist sie in ihrer Stiftungstätigkeit unabhängig. Die GLS Treuhand steht zum einen als Rechtsträger und Vermittler bei persönlichen Vermögensübergängen für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung. Zum anderen setzt sie, im Sinne einer operativen Stiftung, auch thematische Schwerpunkte. So werden im Rahmen der GLS Treuhand fünf Zukunftsstiftungen für die Bereiche Landwirtschaft, Entwicklungshilfe, Bildung, Gesundheit und Soziales Leben sowie die Themenstiftung Neue Energie geführt. Sie vergibt außerdem Zuwendungen für gemeinnützige Vereine im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich und steht beratend zur Seite.
      Mehr Informationen unter http://www.gls.de/die-gls-bank/ueber-uns/gls-treuhand.html
      Schöne Grüße, Deine GLS Bank

  5. Übernommener Kommentar*

    ein Blog lebt von seinen Einträgen?!

    Gibt es auf meine Hinweise nichts mehr zu sagen? So blubbert es bei mir nur etwas vor sich hin. ;-)

    connie

  6. GLS Bank-Blog Team

    Eine hoffentlich “wert”haltige Antwort …

    Liebe Connie,

    abermals müssen wir uns entschuldigen, dass die Antwort so lange hat auf sich warten lassen. Wir geloben Besserung, bitten aber aufgrund der derzeit vielen, vielen Anfragen, die uns erreichen, um etwas Geduld, wenn es länger dauert. Wir werden uns keiner Diskussion verweigern.

    Nun jedoch zu Deiner Antwort. Du schreibst, dass eine Bank, die jeden Monat Dein Geld erhält und damit arbeiten kann, nichts für die Kontoführung verlangen sollte. Das sehen wir anders. Und wir meinen, gute Gründe für diese Sichtweise zu haben.
    Natürlich arbeiten wir mit den bei uns liegenden Geldern und erwirtschaften auch Erträge damit. Das müssen wir auch, schließlich sind wir ein Unternehmen, dem durch seine Leistung auch Kosten entstehen. Nachhaltigkeit heißt in diesem Zusammenhang eben auch, wirtschaftlich zu arbeiten, um den langfristigen Fortbestand der Bank für Kunden, Mitarbeiter und Eigentümer zu sichern.
    Die Gelder auf Girokonten sind täglich fällige Gelder. Sie eignen sich daher im Gegensatz zu langfristigen Geldanlagen auf Sparkonten oder in Sparbriefen nur in Teilen für die Mittelverwendung in Form von Krediten. Banken haben bei der Kreditvergabe die goldene Bankregel (http://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Bankregel), den Grundsatz der so genannten Fristenkongruenz (http://de.wikipedia.org/wiki/Fristenkongruenz), zu beachten. Dieser besagt, dass die Laufzeiten der von einer Bank vergebenen Kredite weitgehend mit den Laufzeiten der Kundeneinlagen übereinstimmen sollten. Die zu erzielenden Erträge bei Girokonten sind insbesondere bei der derzeitigen Zinssituation Segment geringer. Darüber hinaus ist zu beachten, dass jede Bank einen Teil Ihrer Einlagen bei der Bundesbank als Liquiditäts- bzw. Mindestreserve (http://www.bundesbank.de/gm/gm_mindestreserven.php) hinterlegen muss. Dies ist aus vielerlei Gründen sinnvoll, gleichzeitig schmälert es jedoch die Möglichkeit der Bank, mit dem Geld Erträge zu erwirtschaften.

    Das Thema Dispositionskredit (und -zins) ist ein eigenes Feld. Natürlich verdient die Bank an Dispositionskrediten Geld. Muss sie auch (siehe oben). Zu berücksichtigen ist hier, dass die Bank bei Dispositionskrediten eine Risikovorsorge betreiben muss für den Fall, dass der Kredit nicht zurückgeführt. Ein Dispositionskredit ist eine eigene Bankleistung, die mit den Gebühren, die für ein Girokonto verlangt werden, nur wenig zu tun hat. Auch hier streben wir an, dass sich jedes unserer Angebote (in diesem Fall der Dispositionskredit) selbst tragen und in sich wirtschaftlich sein sollte.
    Zu den Konditionen haben wir in unserer letzten Antwort ja bereits Stellung bezogen. Es ist so, dass jedes bei uns geführte Konto Kosten verursacht. Jede Scheckkarte, jede Kreditkarte kostet im Unterhalt Geld. Auch Bargeldverfügungen bei Fremdinstituten kosten Geld, das die Bank anderswo verdienen muss. Wir meinen, dass wir mit unserem Netz aus 18.000 Geldausgabeautomaten im Volks- und Raiffeisenverbund sowie bei den Spardabanken, bei denen man kostenlos Geld abheben kann, gut aufgestellt sind.

    Zu den Tagesgeldkonditionen von 3,8% kann man aus heutiger Sicht nur feststellen, dass das für das betroffenene Institut ein Zuschussgeschäft ist. Selbst die Refinanzierung der Banken untereinander gibt solche Zinssätze nicht annähernd her. Der Referenzzinssatz am Geldmarkt (EONIA) liegt aktuell bei 1,2% (http://www.bundesbank.de/statistik/statistik_zeitreihen.php?func=row&tr=st0304). Wenn eine Bank hier deutlich mehr bietet, muss Sie die Differenz irgendwo anders verdienen. Anderenfalls handelt es sich um ein Zuschussgeschäft, das durch Gewinne aus Geschäften mit anderen Kunden oder durch teure Folgegeschäfte ausgeglichen wird.

    Nachhaltiges Banking sieht sicher anders aus. Zurzeit führt der hohe Liquiditätsbedarf bei den Banken zu diesen Fehlentwicklungen. Wir möchten nur erinnern, dass es gerade die ?Preisbrecher?-Banken im Tagesgeldbereich waren, die im Rahmen der Finanzkrise als erste in gravierende Schieflagen geraten sind. Am Ende mussten die Kunden ihre Einlagen bangen mussten.

    Inwieweit andere Banken sich wirklich nachhaltig engagieren vermögen wir nicht zu beurteilen. Sicher gibt es auch bei anderen Instituten gute Ansätze. Für die GLS Bank können wir jedoch festhalten, dass wir gerade bei der Mittelverwendung konsequent transparent, nachhaltig und sozial-ökologisch agieren. Wir spenden und sponsern nicht nur, sondern wir sichern Unternehmen, Projekte und Initiativen mit unseren Finanzierungen langfristig ab. Mit der GLS Treuhand haben wir einen sehr erfahrenen und äußerst kompetenten Partner, mit dem wir in Kombination mit Schenkgeld Finanzierungen realisieren können, die andere Institute von vorneherein ablehnen würden.

    Wir meinen, dass unsere Leistungen ihren Preis wert sind. Bei keiner anderen Bank in Deutschland können sich Kundinnen und Kunden ob der sinnvollen und nachhaltigen Geldverwendung so sicher sein wie bei uns. Keine andere Bank bietet sowohl zu ihren Eigenanlagen als auch zu den vergebenen Krediten eine solche Transparenz. Und diese Transparenz kostet natürlich auch Geld.

    Liebe Connie, wir hoffen, Dich nun überzeugt und Deinen “Gährungsprozess” abgeschlossen zu haben. Ist die Zeit reif für ein transparentes, sozial-ökologisches Girokonto bei der GLS Bank? ;-)

    Mit grünen Grüßen, Deine GLS Bank

    • Übernommener Kommentar*

      Liebe GLS Bank,

      ich bin sehr erfreut, dass Du Dir Zeit genommen hast, mir eine konkrete Antwort zu schreiben.

      Schoene Gruesse,
      Deine Utopistin LucasCA

  7. Übernommener Kommentar*

    Hallo,

    auch als Inhaber eines Kontos bei der GLS-Bank möchte ich doch gerne meinen “Senf” zum o.g. Thema abgeben ;-)

    Die Argumentation der GLS-Bank ist durchaus ehrenhaft, aber doch nicht so ganz nachvollziehbar … Gebühren zu erheben, weil man das als Bank so WILL, ist ja völlig ok und akzeptabel, aber die Begründung mit den Kosten ist da aus meiner Sicht nicht so ganz stimmig.

    Die Herstellung und Codierung von EC- und Kreditkarten erzeugt Kosten nur im mehrstelligen Cent-Bereich … das kann sicher kein Kostentreiber sein … und auch wenn es so WÄRE, wird das sicher um ein Vielfaches durch die Erlöse beim Einsatz des Kundengeldes ausgeglichen … und so ist das mit den anderen Gebühren sicher auch …

    Also: Gebühren zu erheben ist völlig in Ordnung, wenn dafür auch mit dem zur Verfügung stehenden Geld besondere Projekte unterstützt werden. Aber dann steht auch bitte dazu und versucht nicht, das mit den “enormen” Kosten für die Plastkkärtchen zu begründen :-)

    In diesem Sinne ein schönes Wochenende!
    Stephan

  8. Übernommener Kommentar*

    danke für die Erklärungen

    auch an Stephan! :-)

    Irgendwas hat mich auch noch nicht so ganz überzeugt. Vielleicht war es sogar das was Stephan angemerkt hat.

    Les ich ganz oben von dem positiven Geschäftsbericht und Millionen von Euro und schwarzen Zahlen und da sollen die EC und Kreditkarten ein Loch reißen können…

    Ich beglückwünsche die GLS Bank zu ihrem super Geschäftsjahr und bin zuversichtlich, dass das laufende genauso erfolgreich wird.

    Ein schönes Restwochenende

    connie

  9. GLS Bank-Blog Team

    Die Herausforderung, den “Wert” einer Leistung zu erklären …

    Lieber Stephan, liebe Connie,

    die Kosten für Karten und Transaktionen sollten lediglich als Beispiel dafür dienen, dass es sich bei dem Führen eines Girokontos um eine Dienstleistung der Bank handelt, die auch einen Wert hat. Dass wir selbstverständlich an einem Girokonto verdienen müssen, haben wir ja deutlich gemacht. Wir müssen wirtschaftlich arbeiten, um unser Anliegen sinnvoll verfolgen zu können.

    Ohne zu tief ins Detail gehen zu wollen, möchten wir noch einmal kurz auf die Kosten von Kartenangeboten eingehen. Die Kosten der Codierung und Individualisierung der Kartenrohlinge liegen tatsächlich im Cent-Bereich. Die Produktionskosten und Lizenzgebühren für die Kartenblanketten und die darauf befindlichen Chips liegen jedoch deutlich höher. Dennoch hast Du natürlich Recht, Stephan, dass wir an Kartenprodukten verdienen. Das haben wir ja auch nicht verschwiegen.

    Bei der o.g. Darstellung ging es uns vor allem darum, dass nicht der Eindruck einer “willkürlichen” Bepreisung entsteht, sondern dass die hinter einem Konto stehende Leistung deutlich wird und eine annähernde “Wertschätzung” erfährt. Gar nicht so einfach das Ganze.

    Grüne und wertschätzende Grüße,
    Eure GLS Bank

  10. Übernommener Kommentar*

    Unklarheit bei der Bankkartengebühren

    “Und da nicht jeder eine EC- oder Kreditkarte benötigt, finden wir es fair, dass auch nur diejenigen dafür zahlen, die tatsächlich ein Karte wollen und/oder benötigen.” – soweit das Zitat der Bank, was sagt die jedoch zu meinen Ausführungen:

    – Ich fände es fair, wenn man so viel Wert auf Transparenz legt, dass man dann auch so ehrlich ist zuzugeben, dass man nich überall und in jedem Punkt die gewünschte/geforderte(?) Transparenz an den Tageslicht legt.

    – Ich fände es fair, wenn die Kartenhalter dann aber auch eine Umsatzabhängige Refundierung der Kartengebühr bekämen, wenn diese oft eingesetzt wird, wie andere Banken das ja durchaus anbieten. Hier wäre zusätzlich übrigens auch ein Anreiz geschafft, mehr Umsatz über Karten zu generieren und es entstünde für alle eine Win-Win-Situation, nicht nur für die Bank, eine einseitige Winn-0-Situation…

    Grüße aus dem Herzen Europas,

    Marie

  11. GLS Bank-Blog Team

    Transparenz und Gebühren

    Hallo Marie,
    sorry, irgendwie ist uns Dein Kommentar “durchgegangen”. Danke für Deine Rückmeldungen und Anregungen.

    Natürlich gibt es auch bei uns Grenzen der Transparenz. Wir müssen rechtliche Rahmenbedingungen einhalten (Bankgeheimnis etc) und haben wie jedes andere wirtschaftlich arbeitende Unternehmen gewisse Geschäftsgeheimnisse und/oder interne Strategien, Berechnungen und Kalkulationen, die wir Dritten gegenüber nicht offenlegen. Dazu stehen wir auch.

    Was Deine Anregung in Sachen Refundierung angeht, nehmen wir diese gerne auf und prüfen sie. Allerdings könnte man uns dann auch die kritische Frage stellen, ob es ein richtiges Signal ist, Menschen dazu zu verleiten, möglichst viel zu konsumieren. Sicher auch ein Punkt, den man dabei bedenken muss. Aber wie gesagt, wenn wir das Thema Kreditkartenstrategie intern wieder diskutieren, bringen wir Dein Argument und Deine Forderung gerne mit ein.

    Vielen Dank und grüne Grüße,
    Deine GLS Bank

  12. Mandy persönlichkeitsentwicklung

    “Ich habe mich gefreut als ich das gelesen habe.
    Das scheint einer der wenigen sinnvollen Beiträge zur Welt der Konten und Banken zu sein. Wir als Verbraucher in der westlichen Welt vergessen nur allzu oft, dass wir das Glück haben, durch einen Zufall des Geburtsortes oder Ähnliches, zu der Handvoll von Menschen zu gehören, die ein Girokonto überhaupt eröffnen können. Dass man da tatsächlich die Möglichkeit hat, sein Konto des täglichen Gebrauchs für etwas Gutes und einen wertvollen Zweck einzusetzen wusste ich bisher nicht. Als Freiberufler werde ich mich erst einmal näher darüber informieren, sage aber schonmal vorsichtig im Voraus: Das ist klasse!”

  13. Wir sind bereit zu geben. Und wir sind bereit, ein Darlehen aufzunehmen zur
    Absicherung und Ausbau unserer Rendite-Objekte im Bereich unseres Selbsthilfe-Vereins Konstanz, Radolfzell, Singen
    wie z.B. des Senioren-Wohnens am Bodensee.
    Dabei schaffen wir Arbeitsplätze und steuern sinnvolle Ziele an, die unterstützenswert sind, wenn der Geldgeber bereit ist, über seinen Schatten zu springen und ausnahmsweise mal die Schufa außer acht läßt.

  14. Kontoeröffnung schwer gemacht !
    So habe ich Ihre Filiale hier in Frankfurt empfunden und ich hatte den Eindruck, ich war erster erste der hier eine Konto eröffnet.
    Keinerlei Kompetenz. Weder konnten Fragen beantwortet werden, noch konnte das Konto wirklich eröffnet werden.

    Während eine Sparkasse alle Unterlagen vorbereitet hat, das Konto schon da ist und nur der Name eingesetzt wird, hat die GLS das Formular der Internet ausgedruckt und wohl per Post an die Zentrale geschickt.

    Zusammengenommen hatte ich das Gefühl, dass normale Privatkunden zumindest in der Filiale nicht vorgesehen sind.

    Solange das so ist kann ich eine Bankwechsel nicht empfehlen.

    • Avatar-Foto
      Bettina Schmoll

      Hallo Alex,
      bitte entschuldige, da ist wohl etwas schiefgelaufen.
      In der Zusammenarbeit mit unseren Kundinnen und Kunden legen wir sehr großen Wert auf gute und professionelle Dienstleistung.
      Das war bei dir offensichtlich nicht der Fall, allerdings können wir das in der Online Redaktion nicht nachvollziehen, da wir den genauen Ablauf nicht kennen. Es würde uns sehr helfen, wenn du uns deinen Namen, das Datum deines Termins und einzelne Punkte, die nicht funktioniert haben, noch einmal genauer beschreiben könntest, gerne per Mail an blog@gls.de. Wir geben deine Rückmeldung an die Kundenberatung weiter, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter prüfen das und medlen sich ggfs. bei dir.
      Viele Grüße
      Bettina Schmoll/Online Redaktion

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