Der Wirtschaftsteil

Wirtschaftsteil

Eine Ausgabe zum Thema Verkehr, und wir fangen mit einem wirtschaftsgeschichtlichen Begriff an, der aus der Geschichte der Autoindustrie kommt: Fordismus. Dazu gibt es nämlich in der Zeit einen Artikel, warum es Unsinn ist, auf Elektroautos zu setzen. Statt auf ganz andere Formen der Mobilität. Der Text erschien übrigens in der Rubrik “Kultur”, nicht Wirtschaft.

Zur im Artikel angesprochenen schlechten Luft siehe auch hier, und wenn wir schon bei Emissionen sind, zu den Hupen der Autos gibt es etwas von Peter Glaser.

Und dahinter passt dann die Washington Post mit einer historischen Einordnung: The car century was a seductive mistake. It’s time to move on.

Vor diesem Hintergrund liest man kleinere Meldungen wie etwa die von der autofreien Zone in Köln vielleicht etwas anders. Oder auch, noch einmal bezogen auf die Luft, die sich im Moment häufenden Meldungen über Untergangszenarien für den Verbrennungsmotor. Oder, um noch weiter vorne anzufangen, die über Städte mit langsamerem Autoverkehr (englischer Text).

Apropos Verbrennungsmotor, in der Zeit geht es um das Ende des Diesels, natürlich aus gegebenem Anlass.

Gleichzeitig pendeln immer mehr Menschen immer weiter, und in diesem Artikel hier ist das Auto dabei noch selbstverständlich.Wer dagegen Kurzstrecken hin- und herfährt, der nimmt vielleicht den Bus – und da gibt es ein Special im Tagesspiegel, dem man den Arbeitsaufwand gleich auf den ersten Blick ansieht. Es geht um eine Frage, die viele Stadtmenschen jeden Tag bewegt: Warum kommt der Bus zu spät? Es ist kompliziert.

Auf dem Wasser tut sich auch etwas, so gibt es jetzt eine Ostsee-Fähre mit Methanol-Antrieb. Andere denken wieder über Frachtsegler nach.

Und dann noch in der Luft: Im Tagesanzeiger gab es einen Rant gegen das Fliegen, der für reichlich Widerrede sorgte. Interessant sind in diesem Fall dann doch einmal die Kommentare unter dem Text, zumindest quergelesen, weil die Vorwürfe besonders tief fliegen, jeder jedem seinen Lebensstil ankreidet und alle Themen vertreten sind, die üblicherweise Inhalt dieser Kolumne sind. Eine Kakophonie der gut sein sollenden Absichten, und alle haben Recht. Meinen sie jedenfalls.

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