Der Wirtschaftsteil

Wirtschaftsteil

Vielleicht lesen Sie diese Kolumne am Arbeitsplatz, vielleicht ist sie eine kleine Pause?  Das ist vermutlich ganz gut so, denn Pausen kommen zu kurz. Und Sie wollen ja nicht Ihre Gesundheit durch Stress im Beruf gefährden?

Aber vielleicht sind Sie ja auch stolz darauf, Druck auszuhalten? Oder sind gar, wie es in der SZ heißt, schon für das Büro dressiert?

Wobei man bei dem Thema Arbeit, Stress und Arbeitsverteilung auch schön mit Statistik herumspielen kann. Es gibt z.B. immer mehr Teilzeitarbeitsplätze – weil die Leute am nachmittag lieber im Café sitzen, weil sie die Familie betreuen wollen – oder weil sie einfach keine Vollzeitstellen bekommen?

Für den Smalltalk nehmen wir an dieser Stelle noch schnell den Begriff Mikrojobbing mit, da hat die brandeins etwas recherchiert.

Aber einige müssen auch gar nicht arbeiten, einige haben einfach Geld. Nicht wenige erben z.B. gar nicht so kleine Vermögen, darüber spricht man eher nicht – sollte man aber vielleicht doch. Es hilft ja manchmal weiter, ehrlich über Geld und Werte und Interessen zu reden. Dann sieht man manches anders – die Autorin des folgenden Beitrags wirft nach solchen Überlegungen etwa einen deutlich irritierten Blick auf das Sharing.

Da sind wir im Themenfeld 2.0, Digital-Irgendwas. Da kann man auch ganz ohne Arbeit zu Geld kommen, etwa indem man seine Wohnung via Airbnb vermietet. Hier ein faszinierendes Datenprojekt von Studenten zur Situation von Airbnb in Berlin.

Wobei man vielleicht auch bedenken muss, gerade wenn man die Situation in Deutschland betrachtet, dass wir bei dem Thema Internet einfach nicht sehr weit vorne sind. Das ist hier keine führende Internetnation, das ist nicht der modernste Staat der Welt, das ist keine digitalisierte Gesellschaft, die wirklich große Veränderungen bereits hinter sich hat. Das kommt erst noch. Die Zukunft findet in dieser Hinsicht vielleicht gerade eher in Staaten wie Estland statt.

Und einen Kulturlink haben wir auch wieder, es geht um das Bankgeschäft – wenn auch ganz und gar nicht im ökosozialen Kontext. Schillers Räuber in die Finanzbranche in Luxemburg versetzt – am Ende ist das gar nicht so abwegig?

Und für den Freundeskreis Fahrrad haben wir mal etwas anders als sonst – nichts zur Verkehrspolitik, Radwegen oder zu ganz besonderen Fahrrädern. Sondern reichlich Zahlen und Fakten zum Markt und auch Informationen zur Frage, was ausgerechnet Cloppenburg mit der Fahrradbranche zu tun hat.

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