TV-Tipp: 3sat-Sendung über “Fortschritt durch Rücksicht”

In seiner heutigen Ausgabe widmet sich das 3sat-Wirtschaftsmagazin “makro” dem Thema “Fortschritt durch Rücksicht”. In der Sendung werden Unternehmen und Initiativen vorgestellt, in denen wirtschaftliches Handeln mit sozialer und ökologischer Verantwortung einhergeht. Das Team hat auch uns einen Tag lang in Bochum besucht und begleitet.

Die Sendung wird am 20. April um 21 Uhr auf 3sat ausgestrahlt und am Sonntag, den 22. April, um 6.15 Uhr wiederholt.

Weitere Informationen zur Sendung gibt es auf den Seiten von 3sat.

Wer die Sendung verpasst hat, kann diese im Nachgang auch online in der ZDF-Mediathek anschauen.

  1. Stephan Funke

    Ich fand den Teil eigentlich recht ansprechend, nur schien mir die “Telefonberatung” (ziemlich am Ende des Beitrags) nicht so ganz zu dem Bild zu passen. Und auch nicht flg. Zitat “Bei uns sprechen zehn Bankkaufleute mit den Kunden, man landet nicht in einem Call Center” zu “Die meisten der rund 10.000 bis 13.000 Anrufe im Monat können direkt erledigt werden, umfassendere Fälle werden von speziellen Vermögens- und Kreditberatern bearbeitet.”
    10 Bankkaufleute, macht 1000-1300 Calls je MA, also 250-325 je Woche. Selbst bei einer eher unrealistischen 40h-Woche sind das 6-8 Calls je MA und Stunde, bei 30h-Wochen 8-11 Calls. Je nachdem, was für Anrufe das sind, ist das wohl realistisch, solange es um das übliche Tagesgeschäft geht. Trotzdem sieht das Bildmaterial zum Ende des Beitrages hin ziemlich nach einem Call-Center aus. Wenn vielleicht auch kein externes.

    • GLS Online-Redaktion

      Lieber Stephan Funke,
      der zitierte Artikel ist schon etwas älter (2009). Hier die aktuellen Zahlen. Zurzeit beraten in unserem Kundendialog 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich zwischen 1400 und oft über 2000 Service- und Beratungswünsche unserer Kundinnen und Kunden und nehmen sich die notwendige Zeit, die Anliegen und Fragen zufriedenstellend zu bearbeiten bzw. an die zuständigen Beraterinnen und Berater weiterzuleiten.
      Viele Grüße
      Bettina Schmoll
      Für die Online-Redaktion

  2. Stephan Funke

    Gut, dass der Artikel schon etwas älter ist, ist mir bewusst. Der Kern meines Kommentars war aber eher der Punkt, ob es denn wirklich Bankkaufleute sind, welche die tel. Beratungen durchführen oder angelernte Kräfte wie in Call-Centern üblich.
    “Kundendialog” klingt nach einer etws aufgesetzten Bezeichnung, die der in CC üblichen “wohlfühl-weichspül Ausdrucksweise” ähnelt. Und ich hoffe doch, dass die Fragen und Anliegen mehr als nur “zufriedenstellend” bearbeitet werden. ;)

    Mir ist das aufgefallen, da ich selbst einige Zeit in Call-Centern gearbeitet habe.

    • GLS Online-Redaktion

      Unserer Kundendialog ist kein Call-Center. Darauf legen wir sehr viel Wert, denn wir möchten, dass unsere Kundinnen und Kunden nach ihren individuellen Bedürfnissen betreut und beraten werden. Unsere Mitarbeiter sind ausgebildete Bankkaufleute und beraten telefonisch zu allen technischen wie anlagebezogenen Fragen. Dass unsere Kunden mit unserem Service zufrieden sind, haben sie uns 2011 in einer unabhängigen Befragung des Magazins €uro zurückgespiegelt: Unter 50 zu bewertenden Banken in Deutschland sind wir zur Bank mit dem besten telefonischen Service gewählt worden.

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