Aysel Osmanoglu: „Das ist keine Hoffnung, sondern eine Notwendigkeit.“

Menschen in der GLS Bank: Aysel Osmanoglu

GLS-Mitarbeiterinnen Aysel Osmanoglu und Janina Zajic besuchen am 16.06.2015 auf ihrer Lernreise nach Hamburg verschiedene Projekte.Aysel Osmanoglu ist Bereichsleiterin Basisgeschäft Marktfolge. Hier werden alle Kredite bis 100.000 Euro bearbeitet, ebenso die komplette private Baufinanzierung inklusive Baugruppen sowie der Zahlungsverkehr und alle Themen rund um die Kundenaufträge und den Sparbereich (Passivbereich). Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bereichs legen z. B. alle Giro- und Anlagekonten an,  ändern Adressen, bearbeiten  Freistellungsaufträge oder veranlassen die Auszahlung von Baufinanzierungen oder von Überweisungen.

Außerdem arbeitet Aysel Osmanoglu in der Zukunftswerkstatt der GLS Bank mit. Sie selbst beschreibt das so: „Die Zukunftswerkstatt ist eine der genialsten Sachen, die ich bisher in der GLS Bank gemacht habe. Mich fasziniert die Zusammenstellung mit Menschen aus der Treuhand über Marktfolge, Kredit, Online-Filiale, Marketing und über die unterschiedlichen Generationen hinweg. Das Schönste war, dass wir ohne Hierarchie gearbeitet haben. Das war richtig fruchtbar. Innerhalb von vier Monaten haben wir sehr schöne Prototypen formuliert und sind jetzt (A.d.R.: Anfang September) schon in der Umsetzung.“

Wie kamst du zur GLS Bank?

Ich habe 2002 als studentische Aushilfe bei der Ökobank in Frankfurt angefangen. Im Zuge der Fusion mit der GLS Bank musste der Datenbestand inklusive der Kundenakten für die technische Fusion vorbereitet werden. Ich habe unter anderem die Adressänderungen und die doppelten Kundenstämme bearbeitet.

Es war für mich ein Glücksfall, dass ich die Bank kennenlernen durfte. In meinem BWL Studium lernte ich, dass die Gewinnmaximierung alles ist, was in einem Unternehmen zählt. Bei der GLS Bank steht der Sinn stets vor dem Gewinn. Das hat mich fasziniert. Als ich mein Studium abgeschlossen hatte, bewarb ich mich bei der GLS Bank in Bochum als Trainee mit Schwerpunkt Marktfolge Passiv mit den Stationen in der internen Revision, Bankorganisation, Rechnungswesen und Controlling.

Was waren deine ersten Eindrücke in der GLS Bank Bochum?

Zuerst war ich noch im alten Gebäude in der Oskar-Hofmann-Straße. Hier ist mir der Saal stark in Erinnerung geblieben. Da fand, wöchentlich glaube ich, die Mitarbeiterversammlung mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern statt.

Wie hat sich die Bank seither verändert?

Wir sind strukturierter und professioneller geworden.

Was sollte die Bank nicht verändern?

Unsere Werteorientierung. Das Menschliche, die Finanzierung der Grundbedürfnisse der Menschen , die Branchenexpertise, die Transparenz – das macht uns aus.

Wo siehst du die Bank in 5 Jahren?

In 5 Jahren sind wir eine große Gemeinschaft. Wir haben es geschafft, dass nicht nur wir als Bank mit unseren Kunden und Mitgliedern sehr gut zusammenarbeiten, sondern auch unsere Kunden und Mitglieder untereinander vernetzt sind und dadurch gesellschaftliche, soziale und politische Themen bewegen.

Foto: Hendrik Rauch

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

0:00
0:00